Jahresrückblick 2023 – ein Jahr voller großartiger Reisen!

Jedes Jahr zum Jahresende gibt es unzählige Jahresrückblicke, so auch bei mir auf meinem Reiseblog! Ein spannendes und reiseintensives Jahr neigt sich dem Ende zu. Das Jahr war für mich voller neuer Entdeckungen und unvergesslicher Eindrücke, die ich auf unterwegs erlebt habe. Faszinierende Destinationen und interessante Begegnungen haben mein Reisejahr geprägt.

Dieses Jahr war ich sage und schreibe 59 Tage auf Reisen, so viel wie noch nie in meinem Leben in einem Jahr! Deshalb ist das Motto meines Jahresrückblickes 2023: Ein Jahr voller großartiger Reisen! Ein Teil der Reisen waren Presse- oder Bloggereinladungen, ein Teil waren private Urlaubsreisen, alleine, mit meinem Mann, mit meinen Reisefreundinnen oder mit Freunden.

Den Rückblick schreibe ich nicht nur für meine Leser, er ist auch für mich wichtig: Beim Durchscrollen durch die Fotos für den Rückblick erinnere ich mich an viele wunderbare Momente und Ereignisse des vergangenen Jahres. Die Blogstatistik auf dem Jahresrückblick ist für mich ebenfalls interessant zum Vergleichen und Nachlesen.

Außer meinen Reisen haben dieses Mal auch private Ereignisse aus meinem Leben in den Rückblick Einzug gehalten.

Mit diesem Jahresrückblick nehme ich übrigens wieder an der Challenge von Judith Peters teil. Zur Veröffentlichung am 20. Dezember 2023 um 12.00 Uhr haben wieder einige hundert Blogger*innen auf den Veröffentlichungs-Button geklickt.

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Mein Jahresrückblick 2023

Küchenrenovierung

Gleich im Januar stand bei uns die Renovierung der Küche an. Unsere Küche hatte fast 30 Jahre auf dem Buckel, die Arbeitsplatte und der Fliesenboden waren erneuerungsbedürftig. Eine komplett neue Küche wollte ich eigentlich nicht, die Schränke und die Fronten waren noch in Ordnung und gefallen mir auch immer noch.

Nach einigem Überlegen hatten wir uns für einen Vinylboden anstelle von Fliesen entschieden. Zuerst haben wir die Sockel abmontiert, dann die alten Fliesen herausgeschlagen. Das hat einen ziemlichen Dreck gemacht! Bevor der neue Boden verlegt wurde, habe ich noch die Wände in einem frischen Grün gestrichen.

Bei der Arbeitsplatte hatten wir uns für eine schwarze Granitplatte entschieden, passt perfekt zu der grün gekalkten, alten Küchenfront, finde ich! Die hatten wir allerdings nicht selbst eingebaut, das übernahm ein Schreinereibetrieb.

Hier das Ergebnis der neuen Küche, kann sich sehen lassen finde ich!

Ein Hochbeet zieht in unseren Garten ein

Ein weiteres Projekt an unserem Zuhause war ein Hochbeet. Eigentlich wollten wir einen Teil des Gartens umgestalten, aber irgendwie haben mir die Ideen gefehlt. So haben wir zuerst mal nur ein Hochbeet in unseren Garten gebaut.

Wir haben das Hochbeet komplett selbst gebaut aus Brettern und Vierkanthölzern, die wir in einem Sägewerk bei uns im Dorf geholt haben. Bevor wir es gefüllt haben, ist unten ein engmaschiges Gitter als Schutz von Nagetieren reingekommen, die Seitenwände haben wir mit Noppenfolie ausgeschlagen als Schutz für das Holz.

Nach dem Aufbau ging es ans Befüllen, was bei einem Hochbeet von 4 x 1 Meter recht viel Material benötigte. Da traf es sich gut, dass wir unsere ganzen Sträucher zurückschneiden wollten. Wir sägten und schnitten tagelang, um den Unterbau des Hochbeetes zu befüllen. Darauf kam dann Laub und abgeschnittene Ziergräser.

Eine weitere Schicht war der grobe Inhalt des Komposters, dann Humus vermischt mit dem feinen Kompost.

Als die Arbeit beendet war, gingen wir erst mal für knapp 3 Wochen in Urlaub und das Beet konnte sich etwas setzen.

Nach dem Urlaub ging es voll motiviert ans Aussäen und Bepflanzen des Beetes. Radieschen, Rettiche, verschiedene Salate, Rucola, Buschbohnen und Kräuter wurden gesät, eine Zucchini eingepflanzt. In den niederen Teil habe ich Cocktail-Tomaten eingepflanzt.

Es war jedes Mal ein tolles Gefühl für mich, kurz etwas im Hochbeet zum Mittag- oder Abendessen zu holen. Biogemüse aus dem eigenen Garten schmeckt einfach super!

Was macht eigentlich eine Reisebloggerin

Immer wieder werde ich gefragt, was eigentlich eine Reisebloggerin so macht. In meinem Jahresrückblick 2023 erzähle ich euch ein wenig darüber, beschäftigt mich dieses Thema das ganze Jahr hindurch, mal mehr, mal weniger.

Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als führe eine Reisebloggerin ein interessantes Leben, geprägt von einem Urlaub nach dem anderen. Doch was steckt wirklich hinter den Reiseberichten hier auf dem Blog und den Posts bei Facebook und Instagram?

Je nach Art der Reise steckt im Vorfeld einiges an Planung in jeder Reise. Mal mehr, mal weniger. Bei Presseeinladungen wird meist vom Veranstalter im Vorfeld vieles organisiert, oft ein straffes Programm. Die Veranstalter möchten uns Reiseblogger*innen ja möglichst vieles zeigen, damit wir darüber berichten können.

Bei individuellen Reisen recherchiere ich im Vorfeld das Reiseziel, erstelle mir einen Reiseplan und organisiere die Unterkunft und die Anreise.

Während der Reise heißt es bei den einzelnen Programmpunkten, die besten Fotomotive und Blickwinkel zu finden, Notizen zu machen und spätestens abends im Hotel in den Sozialen Medien Fotos und kleine Beiträge zu posten.

Wieder zu Hause angekommen, geht es weiter mit der Arbeit: Notizen wollen gesichtet werden, Fotos bearbeitet werden und daraus entsteht der Blogbeitrag, gespickt mit den Erinnerungen. Für das Erstellen eines Blogbeitrages benötige ich je nach Länge acht bis zehn Stunden.

Nachdem der Blogbeitrag fertig und online gestellt ist, geht es hinter den Kulissen weiter mit der Arbeit: Der Blogbeitrag wird auf meinen Social-Media Kanälen beworben, hierfür müssen Beiträge erstellt werden mit Fotos und kurzen Texten.

Wie du siehst, ist das Leben einer Reisebloggerin nicht nur durch Urlaubsreisen geprägt. Allerdings macht mir die Arbeit unheimlich viel Spaß und ich hoffe, euch noch viele Blogbeiträge präsentieren zu können.

 

Mein zweites Buch ist in Arbeit

Im Frühjahr erreichte mich eine Mail vom Gmeiner-Verlag, in welchem mein erstes Buch Lieblingsplätze im Schwarzwald für Senioren, erschienen ist. Der Verlag wollte mit mir und 4 weiteren Autoren einen weiteren Band der Lieblingsplätze herausbringen! Natürlich habe ich gleich zugesagt, es ist einfach ein tolles Gefühl, sein eigenes Buch in Händen zu halten.

Es steckte natürlich wieder einiges an Arbeit dahinter, für mich, für die 4 weiteren Autoren, für meine Lektorin vom Gmeiner-Verlag und noch einige Personen mehr. Zu allererstes ging es für mich wieder an die Recherche der einzelnen Lieblingsplätze, Beiträge wollten geschrieben oder aktualisiert werden.

Nach dem Lektorat erfolgte ein Gegenlesen, dann die Druckfreigabe durch alle 5 Autoren.

Und tada! das neue Buch erscheint im Februar 2024: Lieblingsplätze für jeden Monat im Schwarzwald.

Kreuzfahrt durch den Suez-Kanal

Eine Kreuzfahrt durch den Suez-Kanal stand schon seit längerem auf meiner Löffel-Liste! Dieses Jahr konnte ich diesen Punkt endlich abhaken. Im April flogen wir nach Abu Dhabi und stiegen auf die AIDACosma auf. Ein riesiges Schiff mit knapp 5.000 Passagieren. Das war mir eindeutig zu viel. Ich bevorzuge die kleineren Schiffe mit maximal 2.000 Passagieren. Je kleiner, je lieber! Diese Reise hatten wir allerdings wegen der Route durch den Suezkanal ausgesucht.

Vor der Einfahrt in den Suez-Kanal erfuhren wir bei einem Vortrag interessante Fakten zur Entstehung des Kanals und über die Bedeutung der Wasserstraße für den Welthandel.

Die Durchquerung des Kanales auf einem Kreuzfahrtschiff war für mich ein besonderes Erlebnis! Spektakuläre Aussichten auf die vorbeiziehenden Landschaften und die historischen Hintergründe sind ein unvergessliches Schauspiel. Auf der Backbordseite ziehen grüne Oasen auf dem afrikanischen Kontinent vorbei und auf der Steuerbordseite zauberhafte Wüstenlandschaften auf dem asiatischen Kontinent.

 

Die Durchfahrt dauerte ungefähr 15 Stunden, die meiste Zeit davon habe ich an Deck zugebracht und die vielen Eindrücke genossen. Hier findest du meinen Blogbeitrag zu der kompletten Kreuzfahrt durch den Sues-Kanal.

Cliffwalk in Irland

Bei unserem diesjährigen Städtetrip mit meinen Reisefreundinnen waren wir in Dublin. Einen Tag während dieser Reise sind wir mit dem Zug nach Howth, einem malerischen Küstendorf vor den Toren Dublins, ans Meer gefahren. Wir hatten eine Wanderung auf dem Coast Path geplant. Eigentlich eine wunderschöne Wanderung entlang der Steilküste mit spektakulären Aussichten.

Diese Wanderung stellte eine große Herausforderung für mich dar, nicht wegen der körperlichen Anstrengung, der Pfad windet sich entlang steiler Abhänge und der Blick in die Tiefe hat mir fast den Atem geraubt. An manchen Stellen wäre ich am liebsten auf dem Pfad gerobbt! Teilweise habe ich mich an den Grasbüscheln bergseitig festgehalten, vor lauter Angst abzustürzen.

Die beeindruckenden Aussichten über die wildromantische Küstenlandschaft und den tosenden Atlantik unter uns haben alle Mühe gelohnt! Nichtsdestotrotz war ich noch nie bei einer Wanderung so froh, als es steil bergan ging. Hieß das doch, dass wir den Pfad den Klippen entlang überwunden hatten und uns Richtung Howth bewegten.

Am Ende war dies eine tolle Erfahrung und ein unvergessliches Abenteuer!

 

Den Bodensee mit dem Fahrrad entdecken

Der Bodensee ist ja mein Lieblingssee, wie ich schon in einigen Blogartikeln erwähnt habe. Wir fahren jedes Jahr mindestens einmal an den Bodensee. Dafür gibt es mehrere Gründe: Der Bodensee ist nicht so weit entfernt von meiner Heimat, ich liebe es, mich am und auf dem Wasser aufzuhalten und ich genieße das Urlaubsfeeling am See.

Dieses Jahr waren wir einige Tage mit dem E-Bike in Konstanz am Bodensee und haben jeden Tag Radtouren am See entlang gemacht. Jeden Tag in eine andere Richtung. Wenn du gemütlich mit dem Rad durch die Städte oder am Ufer entlang radelst, kannst du so viele schöne Ecken entdecken, die du sonst nicht entdeckt hättest.

Da wir im Sommer bei schönstem Badewetter unterwegs waren, hatten wir natürlich die Badesachen in der Satteltasche und haben jeden Nachmittag einen Badestopp am See eingelegt. Einfach nur herrlich!

Hier habe ich die schönsten Ecken am Bodensee zusammengefasst.

5 neue Länder bereist

Dieses Jahr war ich an so vielen Tagen wie noch nie in meinem Leben auf Reisen. Dabei habe ich auch 4 Länder bereist, in denen ich vorher noch nie war! Während unserer Kreuzfahrt im Frühjahr von Abu Dhabi durch den Suez-Kanal bis Barcelona waren es schon alleine vier Länder: Gestartet sind wir in Abu Dhabi (1. Land), weiter ging die Reise in den Oman (2.Land) und dann lag Israel (3. Land) auf der Route. Von Israel aus hatten wir einen Ausflug nach Bethlehem unternommen, das in Palästina (4. Land) liegt. Leider ist diese Reise momentan so nicht mehr möglich.

Im Herbst bei meiner Kreuzfahrt durch die Nord- und Ostsee war eine Anlaufstelle Kopenhagen in Dänemark (5. Land)

5 neue Länder in einem Jahr bereist, das ist für mich schon ordentlich viel, wenn ich bedenke, dass ich seither insgesamt in ungefähr 30 verschiedenen Ländern war. Allerdings war ich dieses Jahr in diesen für mich neuen Ländern jeweils nur ein oder zwei Tage. Mal schauen, wie viele Länder es nächstes Jahr werden. Da ich momentan in der passiven Phase der Altersteilzeit bin und mein Mann im Ruhestand, haben wir jetzt viel mehr Zeit zum Reisen.

Zum ersten Mal auf Flusskreuzfahrt

Vor vielen Jahren war ich mit meinen Reisefreundinnen auf einem Städtetrip in Budapest. Da sind mir zum ersten Mal die vielen Flusskreuzfahrtschiffe auf der Donau ins Auge gefallen. Wir hatten damals beschlossen, dass wir, wenn wir mal alt sind, eine Flusskreuzfahrt unternehmen. Nun, dieses Jahr war es soweit, obwohl ich mich eigentlich noch nicht alt fühle. Man ist schließlich immer nur so alt, wie man sich fühlt!!

Allerdings war ich nicht mit meinen Reisefreundinnen, sondern mit meinem Mann auf der Flusskreuzfahrt. Eine adventliche Flusskreuzfahrt auf dem Rhein, von Köln bis Rüdesheim und wieder zurück.

Mein Fazit zu der Reise: Eine Flusskreuzfahrt im Advent ist ein Erlebnis, nicht nur für die ältere Generation. Die Atmosphäre auf dem Kreuzfahrtschiff und die weihnachtlich geschmückten Städte entlang der Route verbreiten eine entspannte Stimmung in der hektischen Vorweihnachtszeit für Jung und Alt.

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Meine 3 liebsten Blogartikel im Jahr 2023

• Die schönsten Urlaubsziele am Bodensee. Näheres zu dem Blogbeitrag gibt es weiter oben schon zu lesen. Dieser Blogbeitrag ist einer meiner Lieblingsbeiträge, da wir immer wieder sehr gerne an den Bodensee fahren.
• Radreise entlang der Rhone: Kultur, Natur und Gastronomie mit dem Fahrrad auf der Viarhona entdecken. Im Herbst war ich bei herrlichem Wetter mit dem Fahrrad auf der ViaRhôna unterwegs.
• Ein Fest für die Sinne: Die schönsten Weihnachtsmärkte in Europa. Dieser Blogbeitrag ist für mich einer der liebsten, nicht nur weil ich Weihnachtsmärkte liebe. Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit 13 weiteren Reiseblogger*innen entstanden. Die Teilnehmer des Roundups haben mir ihre Geheimtipps für die die schönsten Weihnachtsmärkte in Europa verraten und in dem Beitrag habe ich sie alle zusammengestellt.

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Zahlen im Jahr 2023

• Veröffentlichte Blockartikel: 17! So viele wie nie zuvor in einem Jahr!
• Blogger- und Presseinladungen, die ich angenommen habe: 6 tolle Reisen.
• Facebook Follower: 1.144
• Instagram Follower: 1.048
• Gelaufenen Schritte laut Garmin App: 2.500.093 klingt erst mal nach ganz schön viel. Sind allerdings durchschnittlich nur pro Tag 7.062

 

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Was 2023 sonst noch bei mir los war

Beim Bummel durch Bremen sind die Bremer Stadtmusikanten ein Muss!

 

Ein großartiges Musical in Stuttgart!

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Was ich mir für 2024 vorgenommen habe

• 20 plus X Blogartikel
• 8 plus X Bloggerreisen
• 24 alte Blogbeiträge aktualisieren und SEO-optimieren
• Mindestens eine neue Kreuzfahrt-Gesellschaft ausprobieren. Bis jetzt war ich mit AIDA, Nicko Cruises und Mein Schiff unterwegs.
• Drei Millionen Schritte. Das sind durchschnittlich 8.197 Schritte pro Tag. Das müsste zu schaffen sein!
• Ein Roadtrip mit meinem roten Mini-Cabrio auf der Deutschen Alpenstrasse
• Einen Raum in unserem Haus renovieren. Wir schwanken noch zwischen Wohnzimmer, Gästezimmer oder Gästebad
• Mein Motto für 2024: Travel as much as you can.

Hier geht’s zu meinem Jahresrückblick 2022