Ein unvergesslicher Landausflug nach Bangkok ab Laem Chabang

China Town

Chinatown

Chinatown in Bangkok ist ein pulsierendes Viertel voller Farben und Gerüche. Als eines der ältesten Viertel der Stadt ist es bekannt für seine lebhaften und bunten Straßenmärkte, chinesische Architektur und Street Food-Szene.

Entdecke in Bangkoks Chinatown exotische Gewürze, frische Früchte und handgefertigte Souvenirs. Besonders bemerkenswert fand ich die Tempel und bunten Schreine, die sich zwischen den Wohnhäusern und Geschäften verstecken.

Leider war Chinatown unser erster Programmpunkt an diesem Tag. So konnten wir von dem pulsierenden Leben, das hier normalerweise herrscht, noch nicht so viel erleben.

Blumenmarkt

Nach der Fahrt durch Chinatown schlenderten wir durch die Hallen des Blumenmarktes. Der Markt, der offiziell als Pak Khlong Talat bekannt ist, ist ein Paradies für Blumenliebhaber und bietet eine beeindruckende Auswahl an farbenfrohen Blüten. Die vorherrschende Farbe war Orange in allen Schattierungen. Die Farbe Orange gilt im Buddhismus als Farbe der höchsten Erleuchtung und Weisheit.

Blumen soweit das Auge reicht

Hier kannst du Berge von Blumen in leuchtenden Farben und verschiedensten Sorten entdecken. Von zarten Orchideen über orangefarbenen Tagetes bis zu duftenden Jasminblüten findest du auf dem Blumenmarkt alles.

Besonders faszinierend fand ich es, den geschäftigen Händlern bei ihrer Arbeit zuzusehen, wie sie kunstvolle Blumensträuße und Kränze zusammenstellten. Ihre Finger bewegten sich geschickt über die Blüten, während sie kunstvolle Arrangements schufen, die zum Teil wie kleine Kunstwerke aussahen.

Hier werden die Blumen kunstvoll verarbeitet.

Liegender Buddha im Wat Pho

Der nächste Programmpunkt unseres Landausflug nach Bangkok war der eindrucksvolle liegende Buddha im Wat Pho. Schon beim Betreten des Tempelgeländes wirst du von der Pracht der Gebäude und der Vielzahl der Buddhastatuen  in verschiedenen Posen beeindruckt.

Wat Pho

 

Das Wat Pho ist die älteste und größte Tempelanlage des Landes. Unter anderem kannst du die vier Chedis, in vier verschiedenen Farben, bestaunen. Sie sollen an die ersten vier Könige der Chakri-Dynastie erinnern. Ein Chedi ist ein Bauwerk innerhalb einer buddhistischen Tempelanlage, dessen Dach steil und spitz zuläuft.

Der Höhepunkt in dieser eindrucksvollen Tempelanlage ist zweifellos der liegende, vergoldete Buddha, der sich wirkungsvoll in der eigens dafür errichteten Halle erstreckt. Mit einer Länge von 46 Metern und einer Höhe von 15 Metern ist er eine wirklich imposante Erscheinung, die uns staunen ließ.

Liegender Buddha im Wat Pho

Die feinen Details und die kunstvolle Verarbeitung des liegenden Buddhas war einfach atemberaubend! Von den Haaren bis zu den Fußsohlen ist der liegende Buddha mit glänzenden Goldblättern überzogen, die Fußsohlen zieren zusätzlich noch 108 Glückssymbole.

Kopf und

Füße des liegenden Buddha

Die Wände, Decken und Säulen der Halle sind ebenfalls mit vielzähligen Mosaiken verziert und der Duft von Räucherstäbchen durchzog die Halle. Der Besuch des goldenen Buddhas war ein eindrückliches Erlebnis und hat uns einen Einblick in die Welt des Buddhismus gegeben.

 

Königspalast in Bangkok

Noch voll der Eindrücke des Goldenen Buddhas ging es schon weiter zum nächsten Höhepunkt: der Königspalast war das nächstes Ziel unseres Landausflug nach Bangkok. Der beeindruckende Palastkomplex, ein architektonisches Meisterwerk, dient heute nur noch zeremoniellen Zwecken.

Ein Prachtbau reiht sich an den anderen

 

Nahezu erschlagen wurden wir von der Fülle der prächtigen Gebäude mit kunstvollen Verzierungen. Überall stachen goldene Türme, bunte Mosaike und verzierte Schnitzereien ins Auge. Auf den Dächern thronten goldene Schlangen, ein Symbol aus dem Buddhismus.

Hauptpalast im Königspalast von Bangkok

 

Besonders beeindruckend war der imposante Hauptpalast mit seinen goldenen Dächern und der kunstvollen Fassaden. Umgeben ist der Palast von Gärten mit üppigem, sehr gepflegtem Grün mit glitzernden Wasserflächen.

Smaragd-Buddha im Wat Phra Kaew

Ein weiteres spirituelles Juwel in Bangkok ist der legendäre Smaragd-Buddha im Wat Phra Kaew, ganz in der Nähe des alten Königspalastes. Der nur 66 Zentimeter große Smaragd-Buddha ist eines der heiligsten religiösen Symbole Thailandes. Der Smaragd-Buddha ist nicht – wie die Farbe oder der Name suggeriert – aus Smaragd, sondern aus Jade hergestellt. Die faszinierende Statue besitzt 3 Gewänder für die unterschiedlichen Jahreszeiten. Diese dürfen nur vom König oder einem prinzlichen Stellvertreter drei mal im Jahr gewechselt werden.

Der Smaragd-Buddha strahlt mit seinem friedvollen Lächeln und den sanften Gesichtszügen Ruhe und Gelassenheit aus. Viele Gläubige knieten vor dem Buddha, sprachen ihre Gebete und zündeten Räucherstäbchen an, um dem Buddha ihre Verehrung zu zeigen. Dies war ein weiterer Einblick in die weitere spirituelle Tradition Thailandes.

Traditionelle Klongfahrt mit Blick auf den Wat Arun

Der letzte Programmpunkt vor dem Mittagessen war eine entspannte Fahrt auf einer traditionellen Reisbarke durch die Klongs von Bangkok. Die thailändische Hauptstadt ist durchzogen von den Kanälen, die einst für die Fortbewegung der Stadtbewohner und den Transport von Waren benutzt wurden.

Traditionelle Reisbarke

 

Während wir entlang der mit bunten Häusern gesäumten Kanäle glitten, konnten wir das geschäftige Treiben der Einheimischen beobachten, die entlang der Ufer arbeiten und leben.

In solchen Häusern auf Stelzen leben viele Thailänder nah am Wasser

 

Ein Höhepunkt unserer Klongfahrt war der majestätische Wat Arun, auch bekannt als der Tempel der Morgenröte. Dieser Tempel erhebt mächtig am Ufer des Chao Phraya-Flusses und ist bekannt für seine atemberaubende Architektur mit glitzernden Mosaiken.

Während wir langsam an dem Tempel vorbeifuhren, konnten wir seine imposanten Türme bewundern.

Wat Arun vom Wasser aus

 

Nach der malerischen Fahrt auf dem Klong gab es noch ein lecketrs Mittagessen in einem authentischen thailändischen Lokal, das direkt am Wasser lag. Platten mit leckeren Reis- und Nudelgerichten wurden serviert, zum Nachtisch gab es verschiedene exotische Früchte.

Fazit zu unserem Landausflug nach Bangkok