Wanderungen im Schwarzwald: erforsche faszinierende Landschaften und spektakuläre Aussichten!

Seit ich meinen Job aufgegeben habe und das Angebot meines Arbeitgebers für die Altersteilzeit angenommen habe, bin ich irgendwie ständig im Schwarzwald, dem größten Mittelgebirge Deutschlands unterwegs. Beste Entscheidung! Sei es zum Wandern, Radfahren, mit dem Cabrio fahren oder auf Sigthseeingtour.

Heute stelle ich euch auf dem Reiseblog meine schönsten Wanderungen im Schwarzwald vor. Vom Nordschwarzwald mit seinen sanften Hügeln bis zum Südschwarzwald mit seinen tiefen Schluchten.

Wandern in der Monbachschlucht im Nordschwarzwald
Wo geht’s denn weiter?

Bei meinen Wanderungen im Schwarzwald und auch anderswo suche ich mir gerne Routen aus, die abwechslungsreich, mit schönen Aussichten und gerne auch einen See, eine Schlucht oder einen plätschernden Bach streifen.

Premiumwanderweg Feldbergsteig (Hochschwarzwald)

Eckdaten der Wanderung am Feldbergsteig:

  • Ausgangspunkt: Parkhaus beim Haus der Natur
  • Beschilderung: Grün-Orangener Schriftzug „FELDDBERG-STEIG“ mit der Silhouette des Feldberges darüber
  • Anforderungen: gute Kondition, Trittsicherheit, feste Wanderstiefel
  • Gehzeit: ungefähr 4 Stunden, ohne Pause
  • Länge: 12,4 Kilometer
  • Höhenmeter: ungefähr 560
  • Einkehrmöglichkeiten: St. Wilhelmer Hütte, Zastlerhütte, Raimartihof, Baldenwenger Hütte, Seebruckhütte

Eine der schönsten Wanderungen im Schwarzwald ist der Feldbergsteig. Er ist auch zertifiziert als Premiumwanderweg, führt er doch an zahlreichen Aussichtspunkten vorbei. Vorbei geht es auch an einem mystischen See und an dahinplätschernden Bächlein. Unterwegs hast du auch mehrere Möglichkeiten für eine gemütliche Hütteneinkehr.

Der Einstieg für die Wanderung am Feldbergsteig liegt am Haus der Natur. Hier gibt es auch ein großes Parkhaus, falls du die Anfahrt mit dem Auto planst. Allerdings sind die Parkgebühren hier recht hoch. Es wäre zu überlegen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Direkt hinter dem Haus der Natur gehst du durch das Granittor, einem der Westwegportale, immer bergan bis zum Bismarckdenkmal auf dem Seebuck. Wenn du magst, kannst du hier noch kurz einen Abstecher zum Feldbergturm machen und vom Turm oben die herrliche Rundumsicht genießen. Dies lohnt sich auf jeden Fall, wenn das Wetter klar ist.

Vom Seebuck aus hast du allerdings ebenfalls die Möglichkeit, bei klarem Wetter die Alpengipfel zu entdecken. Eine Panoramatafel hilft dir dabei, die einzelnen Gipfel zu bestimmen. Von hier oben kannst du auch schon mal einen spektakulären Blick auf den Feldsee tief unter die werfen. Der Feldsee ist eines der Ziele des Feldbergsteiges.

Weiter geht die Wanderung durch den Grübelsattel bis zum Gipfel des Feldberges.

Nach einer kurzen Verschnaufpause am Gipfelrondell geht es weiter auf dem Feldbergsteig hinunter zur St. Wilhelmer Hütte. Über Weideflächen, lichten Nadelwald und Heidelbeersträucher geht die Wanderung weiter Richtung Zastler Hütte. Mal überqueren wir den dahinplätschernden Zastlerbach, mal wandern wir über einen Bohlenweg durch ein Moor bis zur Zastler Hütte.

Weiter geht es nach einer aussichtsreichen Rast wieder bergan, hinauf zur Baldenweger Hütte, die sich für eine weitere aussichtsreiche Pause anbietet.

Von der Baldenweger Hütte wandern wir steil hinunter durch den Sägebachschlag-Steig mit vielen Rinnen und kleinen Wasserfällen, eine der schönsten Strecken des Feldbergsteiges. Unten angekommen wandern wir zum Raimartihof, und von hier zum Feldsee.

Sitzgelegenheiten um den See herum bieten sich für eine entspannte Pause an, bevor es zum letzten Anstieg hoch zum Ausgangspunkt der Wanderung geht. Bitte beachte, dass der See sich in einem Naturschutzgebiet befindet und Baden hier nicht erlaubt ist, um die seltenen Wasserpflanzen zu schützen.

Das letzte Stück des Weges erfordert nochmals deine Kondition und deine Trittsicherheit, geht es doch steil bergan, teilweise über sehr schmale, felsige Pfade.

Im Hochschwarzwald kannst du nicht nur wandern. Hier erfährst du, was es in dieser abwechslungsreicher Gegend noch zu entdecken gibt.

Abenteuerliche Wanderung durch die Monbachschlucht (Nordschwarzwald)

Eckdaten zur Wanderung durch die Monbachschlucht:

  • Ausgangspunkt und Ziel: Parkplatz „Im Monbachtal“. Die Adresse für das Navi ist Im Monbachtal 2. 
  • Anforderungen: Trittsicherheit, festes Schuhwerk, eventuell Wanderstöcke
  • Gehzeit: ungefähr 2 Stunden, ohne Pause
  • Länge: 6,4 Kilometer
  • Höhenmeter: ungefähr 230
  • Einkehrmöglichkeiten: Beim Start- bzw. Zielpunkt im Café Monbachtal oder in der Gastronomie in Bad Liebenzell

Die Wanderung durch die Monbachschlucht gleicht einer Wanderung durch eine verwunschene Welt: Dichter Wald, moosbewachsene Bäume und Felsen, ein gurgelnder Bachlauf, Wasserbecken und kleine Wasserfälle, all dies begegnet dir bei der Wanderung durch die Monbachschlucht.

Wandern in der Monbachschlucht im Nordschwarzwald
Wildromantische Monbachschlucht

Die Strecke durch die Schlucht eignet sich sehr gut, um mit Kindern eine erlebnisreiche Wanderung im Schwarzwald zu unternehmen. Die Strecke führt über schmale Pfade, über umgestürzte Bäume oder über Steine durch den Fluss. Abenteuer pur und ein echtes Naturerlebnis für Kinder! Für Kinderwägen ist die Strecke nicht geeignet.

Wandern in der Monbachschlucht im Nordschwarzwald
Es geht über den Bach

Wir starten die Wanderung am Parkplatz und folgen dem Weg durch die Monbachschlucht. Am oberen Ende der Schlucht kommen wir zu der hölzernen Monbachbrücke in der Nähe von Monakam an, einem Ortsteil von Bad Liebenzell. Hier halten wir uns nach rechts und folgen dem Monbachweg dem Hang entlang bis hinunter nach Monbach, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Natürlich kannst du auch wieder auf der gleichen Strecke zurückwandern und die Monbachschlucht ein zweites Mal durchqueren, diesmal von oben nach unten.

Wandern in der Monbachschlucht im Nordschwarzwald
Wo geht’s denn weiter?

Unterwegs in der Schlucht können wir an dem Grillplatz der Rolf-Hammann-Hütte eine Rast einlegen. Bei warmen Wetter kannst du dich hier auch im Bach etwas abkühlen.

 

Allerheiligen Wasserfälle (Mittlerer Schwarzwald)

Eckdaten zur Wanderung entlang den Allerheiligen Wasserfälle:

  • Ausgangspunkt: Parkplatz beim unteren Eingang zu den Wasserfällen, oberhalb von Oppenau
  • Beschilderung: Vom Wanderparkplatz der Ausschilderung bis zur Klosterruine folgen und zurück dem Schild „Sagenrundweg“
  • Anforderungen: gute Kondition, festes Schuhwerk
  • Gehzeit: ungefähr 1,5 Stunden, ohne Pause
  • Länge: 4 Kilometer
  • Höhenmeter: ungefähr 220
  • Einkehrmöglichkeiten: bei der Klosterruine

Wir starten diese Wanderung im Schwarzwald oberhalb des Parkplatzes, wir werden durch das imposante Eingangstor empfangen. Wir wandern immer dem Lierbach entlang, mal über Treppen, mal über schmale Pfade, immer bergan.

Eingangstor Allerheiligen Wasserfälle
Eingangstor zu den Allerheiligen Wasserfällen

Die ganze Strecke kannst du immer wieder größere und kleine Wasserfälle bestaunen, in Gumpen unterhalb der Wasserfälle sammelt sich das Wasser. Ein einmaliges Naturschauspiel!

wildromantische Wasserfälle Allerheiligen
Eine der Stufen der Allerheiligen Wasserfälle

Am höchsten Punkt der kleinen Rundwanderung angekommen, empfängt dich die imposante Klosterruine Allerheiligen, die ebenfalls lohnenswert ist zu besichtigen. Hier kannst du noch eine Rast in dem Restaurant der Klosterruine einlegen oder durch den Klosterladen schlendern.

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Klosterruine Allerheiligen

Zurück zum Ausgangspunkt wandern wir über den Sagenweg.

Hier findest du noch mehr Informationen und Fotos von der Rundwanderung zu den Allerheiligen Wasserfällen.

 

Genießerpfad Mummelsee und Hornisgrindepfad (Nordschwarzwald)

Eckdaten zur Wanderung Genießerpfad Mummelsee und Hornisgrinde:

  • Ausgangspunkt und Ziel: Parkplatz beim Seibels Eckle an der Schwarzwaldhochstraße
  • Beschilderung: Mummelsee-Hornisgrinde-Genießerpfad
  • Anforderungen: gute Kondition, festes Schuhwerk
  • Gehzeit: ungefähr 2,5 Stunden, ohne Pause
  • Länge: 6,7 Kilometer
  • Höhenmeter: ungefähr 270
  • Einkehrmöglichkeiten: Grindehütte auf der Hornisgrinde, Mummelseehotel und Rasthütte am Seibels Eckle

Dieser Schwarzwälder Genießerpfad vereint gleich mehrere Höhepunkte: Die Hornisgrinde, der höchste Berg im Nordschwarzwald mit gigantischer Aussicht in alle Richtungen, der Mummelsee, ein mystischer See in den Höhenlagen des Nordschwarzwaldes und eine Wanderung durch ein Hochmoorgebiet.

Wir starten diese Wanderung im Schwarzwald am Seibels Eckle und gehen gleich steil bergan auf einem schmalen Pfad bis zum Dreifürstenstein.

Aussichtsreiche Wanderung am Mummelsee im nördlichen Schwarzwald
Steil geht es bergan vom Parkplatz Seibleseckle

Weiter geht es über einen Schwellenweg durch das Hochmoor bis zum Aussichtsturm Hornisgrinde. Von hier oben hast du die erste Rundumsicht während dieser Wanderung. Nach einer kurzen Rast an dem Aussichtsturm ging es weiter zur Grindehütte und von hier hinunter zu dem sagenumwobenen Mummelsee.

Aussicht von der Grinde-Hütte auf den Mummelsee, Wandern im Schwarzwald
Aussicht auf den Mummelsee

Das letzte Stück zurück zum Parkplatz geht unterhalb der Schwarzwaldhochstraße über einen geschotterten Weg.

Hier findest du noch mehr Informationen und Fotos von der Rundwanderung Genießerpfad Mummelsee Hornisgrinde

 

Sieben-Mühlenpfad bei Simmersfeld (Nordschwarzwald)

Eckdaten zum Sieben-Mühlenpfad bei Simmersfeld

  • Ausgangspunkt: Parkplatz beim Sportplatz in Simmersfeld
  • Ziel: Hochdorfer Sägemühle
  • Beschilderung: Grün-orangefarbenes Schild mit einem Wasserrad und der Beschriftung „7 Mühlen-Pfad
  • Anforderungen: gute Kondition, festes Schuhwerk
  • Gehzeit: ungefähr 5 Stunden, ohne Pause
  • Länge: 8 Kilometer
  • Höhenmeter: ungefähr 280
  • Einkehrmöglichkeiten: auf der Strecke gibt es keine Einkehrmöglichkeit, also heißt es den Rucksack packen!

 

Zu dieser Wanderung im Schwarzwald durch das idyllische Schnaitbachtal in meinem Heimatdorf Simmersfeld starten wir am Sportplatz an der Ecke Dielstraße/Panoramastraße. Wir wandern auf der Straße am Waldrand hoch bis zum Einstieg linker Hand in den Sieben-Mühlenpfad.

Hier startet die Sieben-Mühlenpfad Wanderung in Simmersfeld
Hier starten wir die Wanderung auf dem Sieben-Mühlenpfad

Die Streckenwanderung ist geprägt von den Überresten von sieben Mühlen. Mal kannst du mehr, mal weniger der historischen Gebäude entdecken. An den Standorten der ehemaligen Mühlen erzählen dir Informationstafeln die Geschichten der einzelnen Mühlen.

Vorbei am Standort „Paradies“ und der „Oberen Woog“, einem idyllischen Weiher, kommen wir zur ersten Mühle, der oberen Sägemühle.

Obere Sägemühle auf dem Sieben-Mühlenpfad bei Simmersfeld
Obere Sägemühle mit Wasserrad

Von hier begleitet uns der Bachlauf, zuerst des Zugbaches, dann des Schnaitbaches, bis hinunter ins Nagoldtal.

Nach einigen hundert Metern überqueren wir die Straße Richtung Fünfbronn gehen ein paar Meter rechts hoch bevor es dann links, der Beschilderung folgend, in den Wald hinein geht.

Hier reihen sich dann die historischen Mühlen aneinander, immer am Bachlauf und der Beschilderung entlang.

Die letzte der Mühlen ist die Hochdorfer Sägemühle, die heute noch existiert und gleichzeitig den Endpunkt unserer Wanderung markiert.

Wenn du magst, kannst du diese Wanderung auch zu einer Rundwanderung ausdehnen und in einer Schleife um die Hochdorfer Sägemühle herum auf der anderes Talseite des Schnaitbaches wieder zum Ausgangspunkt zurück wandern.

 

Vom Kaltenbronn über das Hochmoor zur Grünhütte (Nordschwarzwald)

Eckdaten zur Wanderung durch das Hochmoor:

  • Ausgangspunkt und Ziel: Wanderparkplatz Kaltenbronn gegenüber dem Skilift
  • Beschilderung: Grün-orangefarbenes Schild mit einem Wasserrad und der Beschriftung „7 Mühlen-Pfad
  • Anforderungen: gute Kondition, festes Schuhwerk
  • Gehzeit: ungefähr 3 Stunden, ohne Pause
  • Höhenmeter: ungefähr 260
  • Länge: 11 Kilometer
  • Einkehrmöglichkeiten: Grünhütte, das Ziel der Wanderung

Wir starten die erlebnisreiche Wanderung im Schwarzwald zum Wildsee und der Grünhütte oberhalb des Wildgeheges und gehen ein Stück am Zaun entlang. Hier kannst du einen mächtigen Hirsch und weiteres Dammwild bestaunen.

Totholz im Bannwald im Hochmoorgebiet zwischen Bad Wildbad und Kaltenbronn
Totholz im Bannwald

Zuerst geht´s auf einem gut ausgebauten Waldweg hinein in den urwaldhaften Bannwald. Bald biegen wir rechts ab auf einen Bohlenweg und gehen mitten durch das Hochmoor, einem einzigartigen Naturschutzgebiet hindurch. Bänke am See laden zu einer Rast ein, um die Landschaft zu genießen. Stelen informieren dich über die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt im Hochmoor und Bannwald.

Am Ende des Bohlenweges biegen wir wieder rechts ab, Richtung Grünhütte.

Bevor es wieder zurück zum Ausgangspunkt geht, solltest du unbedingt einen der legendären Heidelbeerpfannkuchen auf der Grünhütte kosten. Der Heidelbeerwein in der Grünhütte ist übrigens auch sehr lecker. Aber vorsichtig beim Genießen, du hast noch eine knapp 6 Kilometer lange Wanderstrecke vor dir!

Wandern durch das Moor, Wandern im Schwarzwald
Hochmoor beim Wildsee

Tipp: Im Winter, wenn Schnee liegt, ist diese Wanderung besonders schön. Aber vorsichtig auf den Bohlen, die sind bei Nässe oder Schnee und Eis rutschig.

Hier findest du noch mehr Informationen und Fotos von der spannenden Wanderung durch ein einzigartiges Hochmoor

 

Wanderungen im Schwarzwald: Die Aichelberger Traumtour

Eckdaten zur Aichelberger Traumtour:

  • Ausgangspunkt und Ziel: Parkplatz beim Sportplatz in dem Bad Wildbader Ortsteil Aichelberg
  • Ziel: Hochdorfer Sägemühle
  • Beschilderung: Bollenhutmarkierung mit der Beschriftung „Aichelberger Traumtour“
  • Anforderungen: sehr gute Kondition, festes Schuhwerk, eventuell Wanderstöcke
  • Gehzeit: ungefähr 6 Stunden, ohne Pause
  • Länge: 19 Kilometer
  • Höhenmeter: ungefähr 520
  • Einkehrmöglichkeiten: auf der Strecke gibt es keine Einkehrmöglichkeit, also heißt es den Rucksack packen!

Falls dir die 19 Kilometer für eine Strecke zu lang sind, kannst du diese Wanderung gut in zwei Etappen angehen. Der Start und das Ziel ist dabei jeweils das selbe am Aichelberger Sportplatz. Eine Etappe führt dich dann hinunter in das Tal der Großen Enz und die zweite in das Tal der kleinen Enz.

Aichelberger Traumtour Eckdaten zur Aichelberger Traumtour: Ausgangspunkt und Ziel: Parkplatz beim Sportplatz in dem Bad Wildbader Ortsteil Aichelberg Ziel: Hochdorfer Sägemühle Beschilderung: Bollenhutmarkierung mit der Beschriftung "Aichelberger Traumtour" Anforderungen: sehr gute Kondition, festes Schuhwerk, eventuell Wanderstöcke Gehzeit: ungefähr 6 Stunden, ohne Pause Länge: 19 Kilometer Höhenmeter: ungefähr 520 Einkehrmöglichkeiten: auf der Strecke gibt es keine Einkehrmöglichkeit, also heißt es den Rucksack packen! Falls dir die 19 Kilometer für eine Strecke zu lang sind, kannst du diese Wanderung gut in zwei Etappen angehen. Der Start und das Ziel ist dabei jeweils das selbe am Aichelberger Sportplatz. Eine Etappe führt dich dann hinunter in das Tal der Großen Enz und die zweite in das Tal der kleinen Enz. Unterwegs auf der Traumtour Aichelberg gibt es jede Menge Sitz- und Ruhemöglichkeiten, unter anderem auch mehrere Himmelsliegen, auf welchen du ganz entspannt die Aussicht genießen kannst. Wir starten am Sportplatz in Aichelberg, immer entlang der Bollenhutmarkierung, bis zum Waldrand. Wir halten uns immer an die Wegweiser und stoßen dann irgendwann auf die erste Sehenswürdigkeit der Tour, das ein Wasserreservoir der Schwarzwaldwasserversorgung. Nun heißt es immer gut auf die Markierung achten, ein schmaler Pfad führt uns durch den dichten Wald. Alsbald stoßen wir auf einen breiten Forstweg, der uns Richtung dem Dörfchen Meistern, einem Waldhufendorf mitten im Wald, führt. Eine Rast auf der Himmelsliege und einigen Bänken bietet sich hier an, mit Blick auf das kleine Dörfchen. Von hier aus geht es, immer dem Bollenhutsymbol und der Raute nach, hinunter in das Kälbertal durch lichte Wälder. Durch den Wald hindurch erhaschen wir immer wieder Blicke hinunter in das Tal der Großen Enz und nach Sprollenhaus am gegenüberliegenden Hang. Unten im Tal angekommen, können wir die Pumpstation der Schwarzwaldwasserversorgung bestaunen, versorgt diese doch einen Großteil des Landkreis Calw mit weichem Trinkwasser aus den Tiefen des Schwarzwaldes. Von der Pumpstation geht es über die Wiese zum für mich schönsten Teil der Wanderung, dem idyllischen Kälbertal. Obwohl ich ganz in der Nähe wohne, habe ich diese malerische Tal erst bei dieser Wanderung entdeckt! Wir wandern entlang dem plätschernden Kälberbach durch eine unberührte Natur. Kühe und Pferde weiden auf den saftigen Wiesen. Auch hier wandern wir, immer dem Bollenhutsymbol nach, auf weichen Wegen, mal durch Wiesen, mal am Waldrand entlang, bis zur Kälberquelle. Hier bietet sich nochmals eine kleine Verschnaufpause an, bevor es steil hoch geht, Richtung Aichelberg. Wenn du hier aus dem Wald heraustrittst, erwartet dich ein Traumpanorama, das du von einer der Himmelsliegen aus genießen kannst. Jetzt hast du die Möglichkeit, die erste Etappe abzuschließen und zurück zum Ausgangpunkt gehen oder die Tour fortsetzten. Wenn du die zweite Etappe der Traumtour Aichelberg gleich angehen willst, geht es wieder hinein in den Wald, dem Bollenhutschild folgend, Richtung "Eitele" und zu einem großen Rast- und Spielplatz, dem "Gottscheerbrunnen". Am Schützenhaus überqueren wir die Straße und wandern hinunter ins Tal der Kleinen Enz bis zur Quelle, wo das Wasser plätschernd aus dem Berg hervorsprudelt. Zuerst wandern wir über Steine dem Bächlein entlang, alsbald geht es zuerst einen Forstweg hoch und dann wieder hinunter ins Tal bis zum Neubachstüble, einem Kulturdenkmal, das an die Flößerei im Nordschwarzwald erinnert. Hier kannst du nochmals eine Rast einlegen, bevor es zum letzten Aufstieg, teilweise über uralte Sandsteinstufen, der Aichelberger Traumtour geht. Alsbald erreichst du die Hochebene und zurück in das beschauliche Dörfchen Aichelberg bis zum Ausgangspunkt, dem Sportplatz in Aichelberg.
Dieses malerische Brückchen überqueren wir bei der Aichelberger Traumtour

Unterwegs auf der Traumtour Aichelberg gibt es jede Menge Sitz- und Ruhemöglichkeiten, unter anderem auch mehrere Himmelsliegen, auf welchen du ganz entspannt die Aussicht genießen kannst.

Wir starten am Sportplatz in Aichelberg, immer entlang der Bollenhutmarkierung, bis zum Waldrand. Wir halten uns immer an die Wegweiser und stoßen dann irgendwann auf die erste Sehenswürdigkeit der Tour, das ein Wasserreservoir der Schwarzwaldwasserversorgung.

Nun heißt es immer gut auf die Markierung achten, ein schmaler Pfad führt uns durch den dichten Wald. Alsbald stoßen wir auf einen breiten Forstweg, der uns Richtung dem Dörfchen Meistern, einem Waldhufendorf mitten im Wald, führt. Eine Rast auf der Himmelsliege und einigen Bänken bietet sich hier an, mit Blick auf das kleine Dörfchen.

Von hier aus geht es, immer dem Bollenhutsymbol und der Raute nach, hinunter in das Kälbertal durch lichte Wälder. Durch den Wald hindurch erhaschen wir immer wieder Blicke hinunter in das Tal der Großen Enz und nach Sprollenhaus am gegenüberliegenden Hang.

Unten im Tal angekommen, können wir die Pumpstation der Schwarzwaldwasserversorgung bestaunen, versorgt diese doch einen Großteil des Landkreis Calw mit weichem Trinkwasser aus den Tiefen des Schwarzwaldes.

Von der Pumpstation geht es über die Wiese zum für mich schönsten Teil der Wanderung, dem idyllischen Kälbertal. Obwohl ich ganz in der Nähe wohne, habe ich diese malerische Tal erst bei dieser Wanderung entdeckt!

Entlang des Kälberbaches geht ein Teil der Aichelberger Traumtour, eine der schönsten Wanderungen im Schwarzwald
Kälberbach

Wir wandern entlang dem plätschernden Kälberbach durch eine unberührte Natur. Kühe und Pferde weiden auf den saftigen Wiesen. Auch hier wandern wir, immer dem Bollenhutsymbol nach, auf weichen Wegen, mal durch Wiesen, mal am Waldrand entlang, bis zur Kälberquelle. Hier bietet sich nochmals eine kleine Verschnaufpause an, bevor es steil hoch geht, Richtung Aichelberg.

Kälberquelle, ein Wegpunkt der Aichelberger Traumtour, Wanderungen im Schwarzwald
Kälberquelle

Wenn du hier aus dem Wald heraustrittst, erwartet dich ein Traumpanorama, das du von einer der Himmelsliegen aus genießen kannst.

Jetzt hast du die Möglichkeit, die erste Etappe abzuschließen und zurück zum Ausgangpunkt gehen oder die Tour fortsetzten.

Wenn du die zweite Etappe der Traumtour Aichelberg gleich angehen willst, geht es wieder hinein in den Wald, dem Bollenhutschild folgend, Richtung „Eitele“ und zu einem großen Rast- und Spielplatz, dem „Gottscheerbrunnen“.

Am Schützenhaus überqueren wir die Straße und wandern hinunter ins Tal der Kleinen Enz bis zur Quelle, wo das Wasser plätschernd aus dem Berg hervorsprudelt. Zuerst wandern wir über Steine dem Bächlein entlang, alsbald geht es zuerst einen Forstweg hoch und dann wieder hinunter ins Tal bis zum Neubachstüble, einem Kulturdenkmal, das an die Flößerei im Nordschwarzwald erinnert.

Hier kannst du nochmals eine Rast einlegen, bevor es zum letzten Aufstieg, teilweise über uralte Sandsteinstufen, der Aichelberger Traumtour geht.

Alsbald erreichst du die Hochebene und zurück in das beschauliche Dörfchen Aichelberg bis zum Ausgangspunkt, dem Sportplatz in Aichelberg.

Im Laufe der nächsten Wochen kommen hier immer wieder neue Touren dazu. Es lohnt sich also, ab und zu kurz vorbeizuschauen und gucken, welche neue Wandertouren im Schwarzwald ich für euch entdeckt habe.

In diesem Buch Wanderungen im Schhwarzwald findest du 50 weitere spannende, interessante und aussichsreiche Wandertouren. Von leichten Halbtagestouren bis zu anspruchsvollen Tages- oder auch Mehrtagestouren. 

Kennst du schon die Wandertrilogie im Allgäu? Die Wandertrilogie führt mit 84 unterschiedlichen Wanderrouten durch ganz unterschiedliche Landschaftsbilder über die Himmelsstürmerrouten, die Wassergänger- und die Wiesengängerrouten.

 

 

 

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5 Kommentare zu “Wanderungen im Schwarzwald: erforsche faszinierende Landschaften und spektakuläre Aussichten!”
  1. Hab deinen Beitrag in der Bloggeria Gruppe gesehen und bin etwas neugierig geworden bei „Schwarzwald“, als ich dann tatsächlich einige bekannte Namen aus der Region Nordschwarzwald gehört hab, hab ich schon schmunzeln müssen, da mein Arbeitsweg an all diesen Örtchen vorbei führt. Vielleicht hat mich dein Beitrag ein bisschen dazu animiert, das Wandern tatsächlich einmal auszuprobieren und mit der Monbachschlucht anzufangen. Liebe Grüße, Valentina von https://www.styleinmysuitcase.com

  2. Pingback: 11 Ausflugziele, die Lust auf den Nordschwarzwald machen – Bestager Reiseblog

  3. Meinen Vater zieht es seit der Rente auch immer mal wieder in den Schwarzwald. Er hat mir auch aus einem Souvenirshop einen Bollenhut als Schlüsselanhänger mitgenommen. Wenn ich so den Artikel hier lese, dann zieht es mich direkt auch dorthin. Mal sehen, vielleicht begleite ich ihn ja mal.

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