Traumhafte Küstenstädte in Europa

Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste (Susan Sontag)

So geht es mir mit diesen traumhaften Küstenstädten in Europa. Einen Teil davon habe ich schon gesehen, einige fehlen mir noch auf meiner Löffelliste. Im Blogbeitrag nehme ich euch mit auf eine Reise zu den schönsten Städten am Meer quer durch Europa. Das Besondere an diesem Beitrag? Er ist das Ergebnis eines Roundups, an dem sich viele erfahrene Reiseblogger*innen beteiligt haben. Gemeinsam haben wir die fantastischsten Küstenstädte in Europa für euch ausfindig gemacht.

Am Meer bei Porto

 

Lass dich von unseren persönlichen Erfahrungen inspirieren und entdecke die traumhaften Küstenstädte in Europa, wir haben für jeden Geschmack eine Inspiration.

Hier findest du einen weiteren Roundup zu Faszinierende Küstenstädte rund um die Welt

 

Helsinki, die Hauptstadt Finnlands

Helsinki

 

Helsinki habe ich zweimal im Sommer und einmal im Winter bereist. Zu beiden Jahreszeiten lohnt sich der Besuch der Hauptstadt Finnlands.

Während man im Sommer Wandern, Radfahren und Kanufahren kann, bieten sich im Winter Schneewanderungen, Langlaufen und Schlittschuhfahren an. In jedem Fall sollte man mindestens eine Sauna besuchen, denn diese gehören in Finnland zum Kulturgut.

Wunderschön ist die Lage der Stadt am Finnischen Meerbusen, dadurch ist die Stadt von Süden, Osten und Westen von Meer umgeben.

Mehr als 300 Inseln sind Helsinki vorgelagert und viele davon mit der Fähre erreichbar. Entlang der Küste im Süden gibt es einen schönen Radweg, den man mit einem Leihbike entlang radeln kann. Unterwegs kann man dabei in Cafés und Restaurants einkehren.

Helsinki hat außerdem eine tolle Auswahl an Museen, Design-Adressen und grünen Stadtparks.

Heiko schreibt auf people-abroad über Individual- und Aktivreisen, Wandern, Radfahren,
Outdoor-Abenteuer, Städtereisen und Roadtrips als Schwerpunkte. Reiseziele sind Regionen in Deutschland, Europa und Länder auf anderen Kontinenten.

Link zum Artikel von Heiko: Sehenswürdigkeiten in Helsinki

 

Barcelona

Barcelona, eine der schönsten Küstenstädte Europas

Barcelona

 

Eine der schönsten Küstenstädte ist für mich Barcelona. Auch nach meinem dritten Besuch hat mich diese bezaubernde Stadt wieder in ihren Bann gezogen. Es ist zwar viel los, aber man findet immer noch Spuren des ursprünglichen Barcelonas.

Die Hauptstadt Kataloniens bietet die perfekte Kombination aus Sightseeing und Strandurlaub. Auf der einen Seite kannst du die weitläufige Stadt erkunden, auf den Spuren von Antoni Gaudí wandeln und nur wenige Meter weiter am Strand liegen, im Meer baden und entspannen.

Bei einem Besuch in Barcelona solltest du dir neben der Sagrada Família auch die Casa Batlló oder die Casa Mila nicht entgehen lassen. Diese Gaudi-Bauten sind wirklich einzigartig und können auf eigene Faust erkundet werden. Selbst meine Tochter war bei unserem Besuch begeistert.

Da die Küstenstadt sehr weitläufig ist, lohnt sich eine Fahrt mit dem Sightseeingbus – alternativ mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. So gelangst du bequem von A nach B und bekommst einen guten Überblick. Das Bus- und Bahnnetz in Barcelona ist vorbildlich und auch für Touristen gut verständlich.

Den besten Blick auf die Stadt bekommst du auf einer Fahrt mit der Seilbahn zur Burg Montjuïc. In unmittelbarer Nähe der Talstation kannst du im Freilichtmuseum Poble Espanyol in die Geschichte der Stadt (und des Landes) eintauchen. Ein Besuch lohnt sich.

Das Stadtzentrum und der Strand sind leicht mit dem Bus zu erreichen, aber ich empfehle dir einen Spaziergang durch Barceloneta, wie das Viertel zwischen Hafen und Strand heißt. Hier bekommst du einen Einblick in das ursprüngliche Leben.

Am Strand angekommen, hast du die Qual der Wahl. Ein schöner Strandabschnitt reiht sich an den anderen. Hier findest du bestimmt ein passendes Plätzchen zum Relaxen.

Tanja bietet auf Familienreisefieber die ideale Plattform für Familien, die nach inspirierenden Urlaubsideen und kinderfreundlichen Ausflügen suchen. Hier gibt es tolle Angebote, umfassende Tipps und persönliche Erfahrungsberichte, um die schönste Zeit des Jahres gemeinsam zu
genießen.

Link zum Blogbeitrag von Tanja: Barcelona mit Kindern

 

Nizza – Perle an der Baie des Anges

Die schönsten Küstenstädte in Europa

Nizza von oben

 

Nizza ist mit knapp 1,1 Millionen Einwohnern in seinem Einzugsgebiet die zweitgrößte Stadt an der französischen Mittelmeerküste. Grund genug der mediterranen Metropole einen Besuch abzustatten, die sich übrigens seit Juli 2021 mit dem Titel „Winterurlaubsstadt an der Riviera“ des Unesco Weltkulturerbe schmücken darf.

Die über sieben Kilometer lange Promenade des Anglais, welche sich vom Kongresszentrum im Westen bis zum Hafen im Osten der Stadt zieht, ist Anziehungspunkt No.1 für Besucher und Einheimische und in den letzten 15 Jahren sind enorme Anstrengungen unternommen worden, diese einstige Hauptverkehrsstraße in eine wunderschöne, verkehrsberuhigte Flaniermeile zu wandeln. Die blauen Stühle und die weißen Pavillions bilden dabei die Ruheoasen mit Blick auf das tiefblaue, weite Mittelmeer. Auf Meereshöhe reihen sich viele exklusive Restaurants und Strandclubs
aneinander und laden zum verweilen ein.

Aber auch die angrenzende pittoreske Altstadt Vieux Nice und der quirlige Marktplatz Cours Saleya sind ein Must-See und verdienen mindestens einen halben Tag. Vom Schlossberg am Ende der Baie des Anges hat man einen fantastischen Blick über die Küste bis nach Antibes und auf die Stadt mit ihren vielen roten Ziegeldächern. Etwas weniger bekannt sind das Viertel „Liberation“ mit dem Gar du Sud als zentraler Treffpunkt und die Gassen rund um den Port Lympia, wo sich gerade Abends viele Einheimische in ihren Stammlokalen treffen.

Aber auch für Shoppingfans und Kulturbegeisterte hat Nizza unendlich viel zu bieten. Rund um die Place Massena lässt sich wunderbar bummeln und auf der grünen Achse Promenade de Paillon werden die bedeutendsten Museen der Stadt miteinander verbunden.

Ein wahres Kleinod ist das hoch gelegene Viertel Cimiez, wo sich die römischen Überreste der Stadt den Hügel mit den Belle Epoque Villen teilen. Auch die Museen der Maler Matisse und Chagall haben hier ihre Heimat gefunden.

Es gäbe noch so viel über diese wunderschöne Meeresmetropole zu berichten und meine persönlichen Highlights findest du auf meinem Blog unter Nizza – acht Orte, die glücklich machen

Christiane von ein zweiter Blick, ist passionierte Reisende mit der Lust  ihre Eindrücke und Erfahrungen mit anderen Interessierten zu teilen. Ihre Themen sind Slowtravel, Genussreisen und Solotravel.

 

Brighton – Seebad in Südengland

Traumhafte Küstenstädte in Europa, hier Brighton

Brighton Promenade

 

Das südenglische Seebad Brighton ist die ideale Alternative zu einem Städtetrip nach London. Man findet hier den perfekten Mix aus kulturellen Highlights, dem hippen Flair einer Englischen Großstadt und Auszeit in der Natur für einen Kurztrip. Eine klassische Badedestination ist die Küstenstadt zwar nicht, aber bei einem Spaziergang an der Promenade und am Pier kann man wunderbar abschalten und den Blick aufs Wasser genießen.

Wenn du dir erstmal einen Überblick verschaffen willst, geht das von der Aussichtsplattform Brighton i360. In der näheren Umgebung laden auch einige Küstenabschnitte zu einem Ausflug ein: die bekannten weißen Klippen der Seven Sisters und Beachy Head sind nicht weit und eignen sich perfekt zu einer kleinen Wanderung.

Auch sonst bietet Brighton alles, was man für einen guten Städtetrip braucht. Unbedingt ansehen sollte man sich den Royal Pavillion. Der Palast hat indische und asiatische Einflüsse und ist ein architektonisches Highlight. Wenn man in der Stadt unterwegs ist, lohnt es sich in die Seitenstraßen zu blicken, neben der typisch Englischen Architektur gibt es immer wieder tolle Streetart zu sehen. Eines der bekanntesten Werke von Banksy befindet sich hier an der Fassade eines Pubs: Two Policemen kissing. Das Bild ist gegen Vandalismus hinter einer Plastikwand versteckt, obwohl es sich nicht mehr um das Original handelt. Noch mehr kannst du entdecken, wenn du dich zu Fuß durch die Stadt treiben lässt. Die lässt sich übrigens bequem ohne zusätzliche Verkehrsmittel erkunden.

Wenn du mehr Zeit hast ist Brighton auch ein super Stop auf einem Roadtrip durch Südengland. Ich habe bei meiner Reise die Südküste zwischen Dover und Cornwall erkundet.

Auf Mosaiksteine schreibt Melanie über veganes Reisen und Rezepte aus aller Welt. Brighton hat sie während eines Roadtrips durch Südengland besucht und die Stadt hat sie sehr begeistert.

Link zum Blogbeitrag von Melanie: Südengland Roadtrip

 

Valencia

Traumhafte Küstenstädte in Europa, hier Valencia

In der Stadt der Künste und Wissenschaften

 

Du suchst einen abwechslungsreichen Städtetrip in Europa? Dann möchte ich dir Valencia in Spanien empfehlen! Denn dort findest du neben einer bezaubernden Altstadt mit historischen Bauwerken auch einige interessante Museen wie die Seidenbörse La Lonja oder das Archäologische Museum La Almoina.

In der Altstadt sind die meisten Touristenattraktionen fußläufig gut zu erreichen. Etwas außerhalb befindet sich die beeindruckende Ciudad de las Artes y las Ciencias (Stadt der Künste und Wissenschaften), wo du unbedingt ein paar Stunden verbringen solltest, um dieses futuristische Viertel zu erkunden. Ein weiteres Highlight in Valencia ist der 9 Kilometer lange Stadtpark Jardines Del Turia, der sich im ehemaligen Flussbett des Turia befindet. Der Park ist eine schöne Grünfläche, die von überall in der Stadt aus leicht zugänglich ist und den Touristen und Einheimischen gleichermaßen eine Mischung aus Spielplätzen, Rad- und Wanderwegen, Springbrunnen und Gärten zur Erholung bietet. Aber das ist noch nicht alles!

Valencia liegt direkt an der spanischen Mittelmeerküste und bietet zudem grandiose Strände. Zwar sind das Stadtzentrum sowie die beliebtesten Stadtviertel nicht direkt am Strand, aber innerhalb weniger Minuten kannst du mit dem guten öffentlichen Verkehrssystem dorthin gelangen. Alternativ kannst du auch zum Strand mit dem Fahrrad radeln auf den ausgebauten Fahrradwegen. La Malvarrosa ist der Hauptstrand von Valencia, der sich fast 2 Kilometer lang an der Küste erstreckt und bis zu 70 Meter breit ist. Also ein wirklich grandioser Sandstrand, wie ich finde. An der Promenade befinden sich zahlreiche Restaurants, Bars sowie Cafés. Im Sommer wird es hier recht voll, aber dennoch lohnt es sich, hier ein paar Strandtage einzulegen.

Die traumhafte Küstenstadt Valencia ist ideal für alle, die gern einen Städtetrip mit ein paar Strandtagen am Meer kombinieren möchten. Egal, ob nur für ein paar Tage oder auch einige Wochen, diese Stadt garantiert einen abwechslungsreichen Städtetrip.

Link zum Blogbeitrag von Mandy: Sehenswürdigkeiten Valencia

Auf AbenteuerWelt Blog scrheibt  Mandy über Mikroabenteuer und Reisen aus Berlin, Brandenburg, Europa und der Welt. 

 

Reykjavik – ein beheizter Strand und Thermalbäder zwischen Lavafeldern

Traumhafte Küstenstädte in Europa, hier Reykjavik

Blick von der Hallgrimskirche

 

Reykjavik, die nördlichste Hauptstadt der Welt, ist ein kühles, aber auch ziemlich cooles Städteziel mit spannender Architektur, kulinarischen Hotspots und einem besonderem Vibe. Mit ihren 140.000 Einwohnern ist Reykjavik auch die einzige Großstadt Islands, in der jeder dritte Isländer lebt. Die „Rauchbucht“, wie die Wikinger den Ort bei ihrer Ankunft im 9. Jahrhundert nannten, liegt direkt am
Atlantik, ist aber sicher kein klassisches Badeziel. Und doch eine Großstadt mit Stadtstrand. An der Nauthólsvík-Bucht genießen die Hauptstädter im Sommer ein Bad im Meer, das hier eine durchaus angenehme Temperatur hat – aber nur, weil das geothermische Warmwasser aus dem nahegelegenen Heißwasserspeicher die kühlen Fluten aufheizt. So besitzt Reykjavik wohl den einzigen beheizten Strand der Welt.

Wenn die Außentemperaturen nicht sommerlich sind, gehen die Reykjaviker lieber in den Hot Pool. Solche Warmbecken mit kuscheligen 36–40 Grad Celsius gibt es in jedem öffentlichen Schwimmbad. Sie sind für die Isländer, was für die Briten das Pub oder für die Wiener das Kaffeehaus ist – ein Ort, an dem man sich mit Freunden und Bekannten trifft und austauscht. Lieblinge der Besucher sind Luxus-Thermalbäder wie die Sky Lagoon oder die weltberühmte Blaue Lagune, die – zwischen Lavafeldern auf der Halbinsel Reykjanes gelegen – zu den zehn besten
Spas der Welt gezählt wird.

Link zum Blogbeitrag von Elke: Städtetrip Reykjavik

Elke von Kekse & Koffer schreibt als Reisejournalistin, Reisebuchautorin und Bloggerin über Bayern und die Welt – für Best Ager und alle, die gern langsam, mit
allen Sinnen und einer großen Portion Neugier auf Kultur und Natur unterwegs sind.

 

Split

Split

 

Split, die zweitgrößte Stadt Kroatiens, liegt malerisch an der Adriaküste und strahlt einen einzigartigen Mix aus Historie und modernem Charme aus. Dalmatiens pulsierende Hafenstadt ist bekannt für ihre reiche Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht, sowie für ihre hübschen Stadtstrände und das mediterrane Flair. Im Herzen von Split findest du den prächtigen Diokletianspalast, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das Anfang des 4. Jahrhunderts durch den römischen Kaiser Diokletian erbaut wurde, und der im Grunde fast die ganze Altstadt einnimmt.

Dieser beeindruckende Palast ist nicht nur ein Zeugnis der römischen Architektur, sondern auch das pulsierende Zentrum der Altstadt. Innerhalb der Palastmauern finden sich enge Gassen, historische Gebäude, charmante Plätze und lebhafte Märkte, die Besucher in eine längst vergangene Epoche zurückversetzen.

Split bietet darüber hinaus eine Vielzahl an weiteren Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Die Uferpromenade Riva lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein, während zahlreiche Cafés und Restaurants mit lokalen Spezialitäten locken. Nicht weit davon entfernt befindet sich der Stadthafen, von dem aus jeden Tag zahlreiche Fähren und Segeltouren in Richtung der dalmatinischen Inseln starten.

Neben den kulturellen Schätzen besticht Split durch seine wunderschönen Strände
mit kristallklarem Wasser; sie alle befinden sich nur einen Katzensprung vom Stadtzentrum entfernt (sind aber zugegeben meist typisch kroatisch, also steinig).

Die Stadt bietet eine beeindruckende historische Kulisse, kombiniert mit einer lebendigen, jungen Atmosphäre. Zusammen mit dem milden Klima und den traumhaften Küstenlandschaften wird Split zu einer unverzichtbaren Küstenstadt in Kroatien, die viele Urlauber bis heute dennoch häufig zugunsten von Dubrovnik auslassen – Zeit das zu ändern.

Hier erfährst du mehr zu Split: Sehenswürdigkeiten Split

Katrin schreibt auf ihrem Blog BeforeWeDie über ihre Reiseerlebnisse, Abenteuer, Fotografie und was sonst noch zum Reisen dazugehört. Ihre große Liebe gilt allem, das mit Natur, türkisblauem Wasser und möglichst viel Sonne zu tun hat.

 

Valletta

Valletta

 

Valletta, die Hauptstadt von Malta, liegt malerisch auf einer Landzunge an der Ostküste der Insel und ist bekannt für ihre reiche Geschichte und beeindruckende Architektur. Die kompakte Stadt, die oft als „Freilichtmuseum“ bezeichnet wird, wurde in ihrer heutigen Form im 16. Jahrhundert gegründet und strahlt einen unverwechselbaren historischen Charme aus.

Sie gilt als historisch am besten gesicherte Stadt der Welt, davon zeugen bis heute die meterhohen und -dicken Stadtmauern. Die gesamte Stadt ist UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Eines der herausragendsten Gebäude ist die St. John’s Co-Kathedrale, die mit prächtigem Barockdekor und namhaften Kunstwerken beeindruckt. Die Upper Barrakka Gardens bieten einen atemberaubenden Blick auf den Grand Harbour, einen der größten
Naturhäfen Europas, und sind ein idealer Ort, um dem Trubel und der Hitze der Altstadtmauern zu entfliehen.

Valletta ist bekannt für ihre engen, gepflasterten Straßen, die von majestätischen Palästen, Kirchen und charakteristischen maltesischen Balkonen gesäumt sind. Obwohl Valletta selbst keine großen Strände hat (was übrigens typisch für Malta ist, die ganze Insel leidet unter „Strandarmut“), sind die Badebuchten von Sliema und St. Julian’s nur eine kurze Fahrt entfernt und bieten ausgezeichnete Bademöglichkeiten.

Valletta ist tatsächlich architektonisch eine sehr ungewöhnliche Küstenstadt, da es z.B. keine lange Uferpromenade gibt, die zum Flanieren einlädt. Stattdessen erzählen die Stadtmauern und Bastionen, die Valletta umgeben, von ihrer militärischen Vergangenheit und bieten
beeindruckende Ausblicke auf das Mittelmeer. Die kleinste Hauptstadt eines EU-Staates lockt besonders am Abend mit kulturellen Veranstaltungen, Festivals und einem pulsierenden Nachtleben.

Tagsüber verirren sich zumindest in den Sommermonaten fast nur (mehr oder weniger) hitzebeständige Touristen nach Valletta, denn die Hitze in den engen Altstadtgassen ist erbarmungslos. Am besten erkundest du Valletta also ab den frühen Abendstunden.

Link zum Artikel über Valletta: Sehenswürdigkeiten Valletta

Katrin schreibt auf ihrem Blog BeforeWeDie über ihre Reiseerlebnisse, Abenteuer, Fotografie und was sonst noch zum Reisen dazugehört. Ihre große Liebe gilt allem, das mit Natur, türkisblauem
Wasser und möglichst viel Sonne zu tun hat. 

 

Tromsø -Tor zum Eismeer

Tromsø

 

Tromsø liegt ganz weit oben im Norden von Norwegen, etwa 400 Kilometer oberhalb des Polarkreises am europäischen Nordmeer. Die „Metropole des Nordens“ ist besonders im Winter ein beliebtes Reiseziel, um Wale und Nordlichter zu beobachten. Von Oktober bis Mai liegt hier Schnee.

Viele Norweger kommen deshalb zum Skifahren nach Tromsø. Die Fluganbindung ist gut. Kreuzfahrer und die Postschiffe der Hurtigruten gehen regelmäßig im geschützten Hafen vor Anker. Außerdem ist Tromsø ein beliebter Zwischenstopp für Nordkapfahrer.

Im Zweiten Weltkrieg weitgehend von Zerstörung verschont, sind im auf einer Insel gelegenen
Zentrum noch die mittelalterliche Festung und ein Teil der Bebauung aus dem 19. Jahrhundert erhalten. Hafengebäude, historische Holzhäuser, der Dom und die katholische Kathedrale mit dem nördlichsten Bischofssitz der Welt sorgen für Atmosphäre.

Die norwegischen Forscher Roald Amundsen und Fridtjof Nansen starteten von Tromsø aus in Richtung Nordpol. Mehr dazu erfährt man im sehr gut gemachten Polarmuseum.

Wahrzeichen der Stadt ist die moderne Eismeerkathedrale. Ein Höhepunkt ist auch die Fahrt mit der Seilbahn auf den Gipfel des Storsteinen von dem man einen herrlichen Blick über die Stadt und aufs Meer hat. Neben anderen Attraktionen gibt es in Tromsø die nördlichste Brauerei und die
nördlichste Universität der Welt.

Link zum Blogbeitrag: Norwegen mit Wohnmobil in Tromso

Katja ist leidenschaftliche Reisende mit dem Camper, Buchautorin und Journalistin. Auf ihrem Wohnmobil-Reiseblog Hin-Fahren gibt sie Tipps zu schönen Reisezielen und Touren – zwischen Südspanien und Nordkap – und rund um Camping und Wohnmobil. Der arktische Norden von Norwegen hat es ihr besonders angetan.

 

Triest

Eine traumhafte Küstenstadt: Triest

Triest

 

Als Reisebegeisterte haben wir die Faszination von Küstenstädten für uns entdeckt. Die einzigartige Kombination aus urbanem Flair und maritimem Charme ist einfach unwiderstehlich. Ein Paradebeispiel dafür ist Triest, eine oft übersehene Perle an der Adria, die wir auf unserem
Wohnmobil-Roadtrip erkundet haben.

Triest überrascht mit einem attraktiven Zentrum voller Geschichte und Kultur. Der Einfluss der Habsburger Monarchie zeigt sich in prächtigen Gebäuden wie dem Palazzo della Borsa Vecchia und dem imposanten Rathaus an der Piazza dell’Unità d’Italia – einem der größten Meerplätze
Europas. Hier spürt man das pulsierende Herz der Stadt, wo sich Einheimische treffen und Besucher das dolce vita genießen.

Die Stadt bietet eine faszinierende Mischung aus Epochen und Kulturen: Von römischen Ruinen wie dem Teatro Romano über die mittelalterliche Cattedrale di San Giusto bis hin zum prächtigen Schloss Miramar aus dem 19. Jahrhundert. Ein Spaziergang durch die verwinkelten Gassen der
Altstadt fühlt sich an wie eine Zeitreise.

Besonders reizvoll fanden wir den Canal Grande im Borgo Teresiano, der an Venedig erinnert, aber seinen ganz eigenen Charme versprüht. Die umliegenden Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein – perfekt für eine Pause zwischen den Erkundungstouren.

Für uns als Wohnmobilreisende war Triest ideal: Mit dem öffentlichen Bus erreichten wir vom Stellplatz aus schnell das Zentrum und konnten die Stadt ohne Parkplatzsorgen erkunden. So verbanden wir ganz unkompliziert Städtetrip und Meeresnähe.

Triest hat uns gezeigt, dass Küstenstädte wie diese ideale Reiseziele sind. Sie bieten die perfekte Mischung aus Kultur, Geschichte und Meeresluft – und inspirieren dazu, neue Abenteuer zu wagen und die Welt mit offenen Augen zu entdecken. Wer individuelle Reisen und spontane
Erlebnisse liebt, wird in Triest und ähnlichen Küstenstädten sicher auf seine Kosten kommen.

Link zum Artikel von Gina und Marcus: 17 Sehenswürdigkeiten und Stadtrundgang in Triest

Gina und Marcus schreiben auf ihrem Blog 2 on the go über individuelle Reisen und richten sich damit besonders an Menschen im mittleren Lebensalter. Neben dem Bericht über ihre Weltreise gibt es Artikel zu Fernreisen, Kurzreisen, Wandern, Vanlife und viele Tipps rund ums Thema Reisen.

 

Malaga – grossstädtisch mit gewissem Dorfcharakter

Die Bodega Antigua Casa de Guardia ist die älteste Bodega Malagas

 

In Malaga brummt es. Der Verkehr und die Baustellen der U-Bahn. Aber auch geschäftlich geht es der Stadt recht gut. Und es gibt nur eine Jahreszeit, die hier zu meiden ist: der Sommer! Obwohl am Meer gelegen, kann es hier unerträglich heiss werden. Und auch hinsichtlich der Touristenströme sind die übrigen Jahreszeiten sehr zu empfehlen.

Wir haben Malaga und seine Umgebung im zeitigen Frühjahr besucht und sind ganz begeistert! Tipp am Rande: Wer im Frühling keine Osterhasen und -eier mehr sehen mag, wird erfreut (und erstaunt) feststellen, dass Malaga völlig «osterfrei» ist. Da spielen die verschiedenen Kirchenheiligen die weitaus grössere Rolle.

Die Tour mit den Food-Sherpas hat so viel Spass gemacht, dass wir sie sofort wieder buchen würden. Wir haben viele Spezialitäten kennengelernt, aber auch Restaurants und Bars. Es hat sich zeitweise wie in einem Dorf mitten in der Stadt angefühlt. Auch einige Sehenswürdigkeiten haben wir im Vorbeigehen gesehen – und für die nächsten Tage
eingeplant. Wenn wir jedoch gewusst hätten, dass der Weg zum Castillo de Gibralfaro einfacher zu bewältigen ist, hätten wir viel weniger Schweissperlen vergossen… Genau.

Auch im Frühling können die Temperaturen schon richtig schweisstreibend sein. Immerhin wird man auf der Burg mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Das Gotteshaus, das früher einmal eine Moschee war, hat uns genauso beeindruckt, wie die Architektur und das Lebensgefühl der Stadt. Es herrscht eine wohltuende Leichtigkeit, eine Fröhlichkeit, die uns «Nordländern» oft ein wenig fehlt. Aber deshalb sind wir ja nach Malaga gereist, um uns dieses Feriengefühl so richtig einzuverleiben – im wahrsten Sinne des Wortes. Ich sage nur: Taste of Malaga Tapas Tour!

Link zum Beitrag über Malaga: Malaga, Tapas, Wein und Architektur

Die ehemalige Reisejournalistin Inge Jucker hat als logische Erweiterung 2012 ihren eigenen Blog TravelExperience.ch aufgebaut und Lebenspartner Heinz Jucker, der schon lange seine Fotos beigesteuert hat, ist 2016 dazugestossen. Weltweite Presse- wie auch private Reisen sind auf der Homepage der beiden vertreten – Schwergewicht Europa, aber auch die polaren Gebiete stehen hoch im Kurs.

 

Genua

Blick auf den Hafen von Genua

 

Es war der Hafen, der Genua groß und reich machte. Genua ist wahrlich eine vergessene Weltmacht: Zusammen mit Venedig dominierte die Stadt einstmals den Welthandel und wurde zu einer der reichsten Städte Europas.

Und es ist der Hafen, für den Genua heute bekannt ist – und der der Stadt jahrelang nicht den besten Ruf einbrachte: Kriminalität, Prositution, Arbeitslosigkeit… Doch der touristische Werbeslogan der Stadt lautet „more than this“ – denn Genua ist mehr als DAS! Es ist viel mehr als „nur“ sein Hafen! Mehr als sein schlechter Ruf.

Genua hat sich aus diesem schlechten Image herausgekämpft und heute eine Menge zu bieten: Enge Häuserschluchten in der Altstadt und dazwischen prachtvolle Palazzi und Kirchen, Ausblicke von den Höhen
weit über die Riviera, gute Küche, spannende Museen und eine lebendige, bunte und unverfälschte Stimmung in den vielen Kneipen der Stadt.

Dazu kommt aber natürlich nach wie vor die Atmosphäre einer Hafenstadt. Genua ist nicht „einfach nur“ schön, keine glatt geleckte Schönheit. Und es hat auch nicht den morbiden Charme Venedigs. Genua ist eine Stadt mit Ecken und Kanten, mit all dem Guten und Schlechten, was eine lange Geschichte und ein heute noch wichtiger Hafen so mit sich bringt.

Genua war für uns eine echte Überraschung. Wir waren vom ersten Moment an begeistert und sind wenige Monate später gleich noch mal hingefahren – ganz sicher nicht zum letzten Mal.

Blogbeitrag über Genuas Sehenswürdigkeiten: Sehenswürdigkeiten in Genua

Ilona, Historikerin, Bibliothekarin, Italienliebhaberin und Zugreisende, lebt und arbeitet derzeit in Florenz, von wo aus sie die versteckten und weniger bekannten Schätze Italiens erkundet.

 

Stockholm

Traumhafte Küstenstädte, hier Stockholm

Blick auf Gamla Stan

 

Stockholm gehört ohne Zweifel zu den schönsten und entspanntesten Hauptstädten Europas.

Bereits ihre einzigartige Geografie macht die Stadt zu einem echten Lieblingsort im Norden.

Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine zerklüftete Insellandschaft zwischen dem Mälarsee im Landesinneren und einer malerischen Ostsee-Bucht, die von unzähligen kleinen Schäreninseln durchsetzt ist.

Das maritime Flair und das durchweg elegante, geschmeidige Stadtbild machen die schwedische Hauptstadt aus vielen Perspektiven zu einem Hingucker.

Rund um den bunten Stortorget in der Stockholmer Altstadt versammeln sich zahlreiche historische Bauwerke – darunter die rustikale Begräbniskirche Riddarholmskyrkan, der alles überragende Turm der Deutschen Kirche und das barocke Königliche Schloss.

Die beste Aussicht auf die Altstadt hast du auf der ruhigen kleinen Museumsinsel Skeppsholmen, oder vom Aussichtspunkt Monteliusvägen im Szeneviertel Södermalm. Dieses ehemalige Arbeiterquartier im Süden der Stadt ist legendär für seine entspannten Cafés, stilprägenden Modeboutiquen, Vintage-Läden und die lebendige Keramik- und Töpferszene.

Das jüngste Wahrzeichen Stockholms erhebt sich dagegen im äußersten Norden der Stadt: Seit 2020 stellen die brutalistischen Zwillingstürme Norra Tornen gemeinsam das benachbarte, altehrwürdige Karolinska-Institut in den Schatten.

Viel Ruhe und Kultur findest du schließlich im einzigartigen Königlichen Nationalstadtpark. Der riesige, geschützte „Grünstreifen“ erstreckt sich über den gesamten Osten Stockholms bis in die Nachbargemeinden.

Dazu zählt auch der zentral gelegene Tiergarten (Djurgården), wo sich unweit der Altstadt einige weltberühmte Museen wie das Vasa- und das ABBA-Museum ihre Besucher:innen teilen.

Falls diese sich nicht bereits im benachbarten Vergnügungspark Gröna Lund amüsieren oder bei einem Zimtschnecken-Picknick im königlichen Haga Park entspannen.

Langsam genug vom Citytrip? Kein Problem, denn das Beste kommt natürlich zum Schluss. Stockholm bietet nämlich ein umfangreiches öffentliches Verkehrsnetz mit zahlreichen Fährlinien, die dich zu günstigen Preisen durch den Schärengarten schippern. Sei es für einen Tagestrip nach Vaxholm und Grinda oder für einen
relaxten Kurzurlaub auf Möja oder Finnhamn.

Link zum Blogbeitrag: Highlights von Stockholm

Dennis teilt seit 2021 seinem Blog „East Rail Stories“ seine Erlebnisse und Tipps zu Zugreisen und Fährfahrten in Europa und Asien. Während seiner mehrjährigen Zeit in Schweden und Stockholm hat er zudem einen besonderen, leidenschaftlichen Blick auf die schwedische Hauptstadt und den idyllischen Schärengarten entwickelt.

Porto

Am Strand in Porto

 

Porto in Portugal bietet sich für einen Städtetrip mit Ausflügen an das Meer an. Porto ist eine Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten sowie kulinarischen Höhepunkten und liegt am Fluss Douro. Doch wo ist das Meer? Mit einer weiteren Sehenswürdigkeit kannst du das Meer erreichen. Mit der historischen Straßenbahnlinie 1. In rund 30 Minuten führt dich die Straßenbahn zum Fou do Douro. Hier mündet der Fluss in das Meer.

Wir sind von hier 5 Kilometer am Meer entlang bis Matosinhos spaziert. Man kann auch den Bus nehmen. Wir haben öfters einige Speisen in Porto gekauft und sind anschließend ans Meer gefahren. Dort haben wir ein schönes Plätzchen gesucht und mit Blick auf das Meer gegessen. Es gibt direkt am Meer auch einige Cafés und Bars.

Eine wunderbare Kombination der Sehenswürdigkeiten von Porto mit dem Relaxen am Meer. Zu den Sehenswürdigkeiten von Porto zählen eine Stahlbrücke, die an den Eifelturm erinnert, die Altstadt Ribeira, die zum UNSECO Weltkulturerbe gehört, die Buchhandlung Livraria Lello, die zu den schönsten von Europa gelten soll und natürlich die Azulejos an den Fassaden der Häuser. Neben den Sehenswürdigkeiten bietet Porto den gleichnamigen Portwein.

Am Fluss gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Probieren. Porto hat zudem zahlreiche kulinarische Spezialitäten. Hast du schon einmal Percebes probiert? Das sind Entenmuscheln. Eine besondere Spezialität. Auch frische Austern werden angeboten. Das Meer bietet einige kulinarische Genüsse.

Link: Sehenswürdigkeiten Porto

Thomas ist seit über 30 Jahren auf der Welt unterwegs. Er liebt Individualreisen und auch den Komfort und Luxus in der Zwischenzeit. Seine bevorzugte Reiserichtung ist Asien. Hinzu kommen Reisen in Europa mit vielen Wochenendtrips. Mit dem Blog möchte er über seine Reisen informieren und zum Reisen inspiriere.

 

Tallinn

Blick auf Tallinn

 

Tallinn, die Hauptstadt Estlands, ist ideal für einen Städtetrip. Die MIschung aus historischer Altstadt mit moderner Hafenanlage, macht die Stadt zu einem Juwel im Baltikum. Nicht ohne Grund gehört die Altstadt von Tallinn, zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Mit ihren gepflasterten Straßen, gut erhaltenen historischen Gebäuden und charmanten Gassen fühlt man sich hier in eine andere Zeit versetzt. Besonders
beeindruckend ist die Aussicht von der Aussichtsplattform der Olaikirche, die einen fantastischen Blick über die Altstadt bietet.

Aber nicht nur das. Tallinn ist auch eine kulinarische Hochburg. In der Altstadt gibt es zahlreiche Restaurants, die traditionelle estnische Gerichte wie „Verivorst“ (Blutwurst) und „Mulgikapsad“ (Sauerkraut mit Schweinefleisch) anbieten. Allerdings sollte man Abends nicht zu schwer essen, wenn man das ausgiebige Nachtleben der Stadt genießen möchte. Von gemütlichen Pubs in der Altstadt bis hin zu trendigen Bars und Clubs im Stadtteil Kalamaja, findet hier jeder seine passende Lociation.

Webseite: Tallinn

Auf gooutbecrazy berichten Eva und Mike, von ihren Touren mit ihrer Tochter Charlotte. Ihr findet hier Städtetrips, Wandertouren, Roadtrip und Interviews mit anderern Globetrottern, wie Heinz Stücke oder Christopher Many. Wir, entdecken draussen.

Edinburgh

Forth-Bridge Edinburgh

 

Mit Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands, verbindet man historische Gebäude, mittelalterliche Gassen, Kunst und Kultur. Aber Edinburgh hat auch eine maritime Seite, die man bei einem Besuch unbedingt kennenlernen sollte. Hier sind meine Tipps für “Edinburgh am Meer”:

Leith, der historische Hafen, verbindet Altes mit Neuem, Edinburghs trendigen Cafés, Restaurants und der Royal Yacht Britannia, die einen Einblick in das maritime Leben der Royals bietet.

Ideal für Sommerfrische ist der Stadtstrand Portobello Beach, der ein paar Meilen außerhalb des Zentrums liegt. Lange Spaziergänge, ein Eis vom Ice-Cream-Truck und die Sonne genießen, die in Edinburgh gar nicht mal so selten scheint – Beachlife geht auch in Schottlands Hauptstadt ganz gut!

Maritime Museen wie das Museum of Edinburgh und das Scottish National Maritime Museum erforschen die maritime Vergangenheit der Stadt. Küstenwege wie der John Muir Way bieten atemberaubende Ausblicke und Möglichkeiten zur Wildbeobachtung, während der Spaziergang zur Gezeiteninsel Cramond ein abenteuerliches Erlebnis bietet (unbedingt den Gezeitenkalender beachten, damit du wieder trockenen Fußes zurückkommst!)

Der Firth of Forth, eine bedeutende Mündung, mit der ikonischen Forth Bridge, verbindet Edinburgh mit dem “Kingdom of Fife” – du kannst sogar zu Fuß über die Brücke laufen (Achtung, bei Wind etwas wackelig) und bist mal eben von einer Grafschaft in die andere spaziert.

Um das Meeres-Feeling zu vervollständigen, solltest du unbedingt noch Fish & Chips essen. Die vielleicht besten bekommst du bei #Fish (98 Marchmont Road, südlich von The Meadows).

Link zum Beitrag von Sandra: Cafés in Edinburgh

Sandra schreibt auf A decent Cup of Tea über “all things British” und verbringt so oft es geht Zeit im Vereinigten Königreich.

 

Kopenhagen, die hyggelige Hauptstadt Dänemarks

Nyhavn in Kopenhagen

 

Kopenhagen, die hyggelige Hauptstadt Dänemarks, hat für eine Hauptstadt relativ wenig Einwohner. 600.000 Menschen leben in der Stadt, die besonders in puncto Infrastruktur für Fahrradfahrer ein Vorbild für unsere autolastigen Innenstädte darstellt. So lässt sie sich hervorragend auf zwei Rädern erkunden.

Im Visier der meisten Touristen liegen Sehenswürdigkeiten wie der malerische Nyhavn, die kleine Meerjungfrau oder auch die autonome Hippiestadt Christiania. Auch Hafenrundfahrten und das königliche Schloss Amalienborg gehören zu den Highlights der Stadt. Besonders beeindruckend ist jedoch das vielfältige kulinarische Angebot, das von Michelin-Sterne-Restaurants bis hin zu trendigen Streetfood-Märkten reicht.

Noch eine Besonderheit gefällig? Bitteschön: Der Tivoli-Park ist ein nostalgisches Juwel im Herzen der Stadt, wo Groß und Klein in diversen Fahrgeschäften ihre Runden drehen oder durch die blumenreiche Parkanlage bummeln.

Was viele Besucher allerdings nicht auf dem Schirm haben, ist Kopenhagens erholsamer Stadtstrand im Südosten der Stadt. Der Amager Strandpark liegt nur wenige Kilometer südlich des Stadtzentrums und bietet einen 4,6 km langen Sandstrand mit kleinen Dünen und einem herrlichen Blick auf die Öresundbrücke, die Dänemark mit Schweden verbindet.

Mit einem Kaffee in der Hand, den Wind im Gesicht und dem Blick aufs Meer vergisst man schnell, dass man sich in einer europäischen Hauptstadt befindet. Ebenfalls eine tolle Sehenswürdigkeit ist die dortige ‚Amager Helgoland‘ Seebadanstalt. Der Abstecher dorthin lohnt sich wirklich – ein echtes Überraschungshighlight auf unserem letzten Kopenhagen-Trip.

Wie ihr seht, vereint Kopenhagen maritimes Flair, Kultur und Kulinarik auf einzigartige Weise und ist damit ein ideales Reiseziel für jeden, der eine Stadt am Meer erkunden möchte.

Bene bezeichnet sich als ein Dude, der gerne reist und darüber schreibt. Auf seinem Reiseblog ‚Bendja on Tour‘ berichtet er von den Hotspots und Hidden Gems der Länder, die er zusammen mit seiner besseren Hälfte bereits erkundet hat und noch erkunden wird.

Link zum Kopenhagen-Artikel: Tipps für Kopenhagen

 

Traumhafte  Küstenstädte in Europa – Fazit

14 Blogger*innen haben hier ihre persönlichen Favoriten vorgestellt und uns auf eine Reise entlang der schönsten Küsten Europas mitgenommen. Dabei hat jede Stadt ihren eigenen Charme und bietet dir einzigartige Erlebnisse, die zum Träumen und Entdecken einladen. Diese Vielfalt zeigt, wie facettenreich die europäischen Küsten sind und wie sie Reisende mit ihren beeindruckenden Landschaften, kulturellen Schätzen und maritimen Lebensgefühl verzaubern können. Hier kannst du perfekt einen entspannten Strandurlaub mit einem Städtetrip  verbinden – Europas Küstenstädte bieten für jeden Geschmack das perfekte Reiseziel.

Welche Küstenstadt ist dein Favorit?

 

 

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