Hoi, hast du schon mal an Liechtenstein als Reiseziel gedacht? Manchmal sind es nicht die großen Metropolen oder weit entfernte Traumreiseziele, die dich auf einer Reise begeistern. Oft liegen die schönsten Orte viel näher: das Fürstentum Liechtenstein ist für mich so ein Reiseziel mitten in Europa und stand schon seit längerem auf meiner Liste.
Und wir waren überrascht, was es in dem kleinen Fürstentum mit seiner Hauptstadt Vaduz alles zu entdecken gibt. Komm doch mit auf eine Städtereise durch dieses versteckte Wunderland, wo du überall mit „Hoi“ begrüßt wirst. Enthält Werbung*

Städtetrip Vaduz
Liechtenstein – klein, aber oho!
Liechtenstein ist zwar winzig, aber das kleine Fürstentum hat es in sich! Zwischen der Schweiz und Österreich gelegen, erstreckt sich das Land auf nur 160 Quadratkilometern – kleiner als so manche Großstadt. Trotzdem steckt es voller Überraschungen.
In der Hauptstadt Vaduz gibt es zwar keine Wolkenkratzer, aber dafür ein prächtiges Schloss, das hoch über der Stadt thront und bei klarem Wetter eine herrliche Sicht auf die Berge. Leider zeigten sich die Berge bei unserem Besuch etwas scheu und versteckten sich meist in den Wolken.
In dem Schloss über der Stadt residiert Fürst Hans-Adam II., denn Liechtenstein ist eine der letzten echten Monarchien Europas. Insgesamt leben hier nur rund 39.000 Menschen, und alle sprechen Deutsch. Die offizielle Landeswährung ist der Schweizer Franken.
Wirtschaftlich steht Liechtenstein besser da als manches große Land. Die niedrigen Steuern machen es zu einem Hotspot für Unternehmen, und die Industrie brummt.
Aber auch als Naturfan kommst du voll auf deine Kosten: Mitten in den Alpen gelegen, bietet Liechtenstein traumhafte Wanderwege, schneebedeckte Gipfel und im Winter tolle Skigebiete.
Kurz gesagt: Liechtenstein mag klein sein, aber es steckt voller Charme, Geschichte und Natur – und ist definitiv einen Besuch wert! Hier erzähle ich euch, warum das so ist!
Sehenswürdigkeiten in Vaduz
Kathedrale St. Florin
Mitten im Herzen von Vaduz findest du ein architektonisches Highlight: die Kathedrale St. Florin. Schon von weitem siehst du den schlanken, neugotischen Turm in den Himmel ragen.
- Altarraum in der Kathedrale
- Orgel in der Kathedrale
Die Kathedrale wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und trägt den Namen des heiligen Florin, des Landespatrons von Liechtenstein. Seit 1997 ist sie sogar offiziell eine Kathedrale, als Vaduz zum Bischofssitz erhoben wurde. Ziemlich beeindruckend für so ein kleines Land.
Wenn du reingehst, erwartet dich eine ruhige, fast ehrfürchtige Atmosphäre. Die bunten Glasfenster, das helle Gewölbe und die klaren Linien der Architektur schaffen eine ruhige Atmosphäre – perfekt, um kurz abzuschalten und durchzuatmen.
Und falls du dich für Geschichte interessierst: In der Krypta, in einem schlichten Nebengegäude, ruhen mehrere Mitglieder der Fürstenfamilie, darunter auch Fürst Franz Josef II., der Vater des heutigen Fürsten.

Kathedrale St. Florian in Vaduz
Mein Tipp: Komm am besten vormittags vorbei, wenn noch nicht so viel los ist, und setz dich ein paar Minuten in eine der Bänke. Egal ob religiös oder nicht – dieser Ort hat einfach etwas Friedliches an sich.
Das Rote Haus
Wenn du in Vaduz unterwegs bist, solltest du unbedingt einen Abstecher zum Roten Haus machen. Es ist eines der ältesten und auffälligsten Gebäude im ganzen Fürstentum – und genau das richtige Ziel für alle, die Geschichte lieben oder einfach schöne Fotospots suchen.
Das Rote Haus stammt ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert und war damals Teil eines Gutshofs. Im 16. Jahrhundert wurde es um den heute so markanten Treppengiebel erweitert. Über die Jahrhunderte wechselte es mehrfach den Besitzer, bis es im 19. Jahrhundert von der Familie Rheinberger erworben wurde. Ein bekannter Name in Liechtenstein, denn aus dieser Familie stammt auch der Komponist Josef Gabriel Rheinberger – vielleicht hast du schon mal von ihm gehört.

Das Rote Haus in Vaduz
Das Gebäude ist heute noch in Privatbesitz, daher kannst du es nicht von innen besichtigen. Aber allein der Anblick der roten Fassade mit den dunklen Fensterrahmen und der Turmstruktur macht den kurzen Spaziergang absolut lohnenswert. Besonders schön: die umliegenden Weinberge, die dem Ort eine fast malerische Atmosphäre verleihen.
Mein Tipp: Genieße den Ausblick über Vaduz und das Rheintal – und nimm dir einen Moment, um dir vorzustellen, wie hier schon vor Jahrhunderten das Leben ablief.
Der Skulpturenweg
Wenn du durch Vaduz schlenderst und ein Faible für Kunst hast, dann ist der Skulpturenweg genau richtig für dich. Mitten im Stadtzentrum entdeckst du über 20 Skulpturen von internationalen Künstlern – und das alles ganz ohne Eintritt, unter freiem Himmel.
Das Coole daran: Die Kunst ist einfach da. Keine Museumsmauern, kein „bitte nicht berühren“. Du gehst durch die Fußgängerzone, an Plätzen und Parks vorbei – und plötzlich stehst du vor einer riesigen Bronze-Figur oder einer abstrakten Stahlskulptur. Namen wie Fernando Botero, Henry Moore oder Gottfried Honegger sind dabei keine Seltenheit.
Ich finde, der Skulpturenweg gibt Vaduz einen ganz eigenen Charakter. Du bekommst Kunst zum Anfassen (im übertragenen Sinne), ohne dass es aufdringlich wirkt. Einfach beim Bummeln, ganz entspannt. Manche Werke sind sofort verständlich, andere lassen dich rätseln – und genau das macht es so spannend.
Mein Tipp: Nimm dir Zeit, lauf nicht einfach durch. Setz dich mal auf eine Bank, schau dir eine Skulptur von allen Seiten an. Vielleicht mit einem Coffee-to-go in der Hand. So wird aus einem Stadtbummel ein echtes Kunsterlebnis – ganz ohne Eintrittskarte.
Die Alte Rheinbrücke
Wenn du in Vaduz unterwegs bist und mal kurz die Grenze zur Schweiz überqueren willst – ganz ohne Passkontrolle – dann schau dir die Alte Rheinbrücke an. Sie verbindet Vaduz mit dem schweizerischen Sevelen und ist ein echtes Stück Geschichte.
Die Brücke wurde 1901 gebaut und ist komplett aus Holz – überdacht, charmant und einfach richtig fotogen. Mit ihren 135 Metern ist sie die letzte noch erhaltene Holzbrücke über den Alpenrhein. Heute ist sie nur noch für Fußgänger und Radfahrer freigegeben, was sie zum perfekten Ziel für einen entspannten Spaziergang macht.
- Alte Rheinbrücke
Was ich besonders mag: Wenn du über die Brücke gehst, hast du einen tollen Blick auf den Rhein und die Berge ringsum. Und hey, wie oft kannst du schon sagen, dass du zu Fuß von einem Land ins andere gegangen bist?
Mein Tipp: Am besten früh morgens oder zum Sonnenuntergang hingehen – dann ist die Stimmung besonders schön.
Schloss Vaduz – royaler Alpenblick
Das Schloss thront auf einem Hügel direkt über der Hauptstadt Vaduz und sieht aus wie aus einem Märchenbuch.
Leider kannst du es nicht von innen besichtigen, weil dort tatsächlich noch die Fürstenfamilie wohnt. Aber auch von außen ist es ziemlich beeindruckend. Die Mauern, Türmchen und der Blick über das Rheintal – einfach traumhaft. Ein Spaziergang hinauf lohnt sich allemal, es ist nicht weit und die Natur drumherum ist wunderschön. einige Meter unterhalb vom Schloss bietet dir eine Aussichtskanzel einen traumhaften Rundumblick hinunter ins Rheintal, über Vaduz und die gegenüberliegenden Alpen.
Die Ursprünge des Schlosses stammen aus dem 12. Jahrhundert – also echt alt! Und trotzdem wird’s noch heute bewohnt. Das fühlt sich bestimmt besonders an, in so alten Gemäuern zu wohnen.
Mein Tipp: in Vaduz im Alten Kino läuft nachmittags ein Film über das Schloss, wo auch die Innenräume gezeigt werden.
Naturparadies Liechtenstein: Wandern mit spektakulären Aussichten
Spaziergang von Vaduz zum Fürstlichen Schloss
Ein gemütlicher Spaziergang vom Zentrum Vaduz hinauf zum Fürstlichen Schloss ist ein echtes Erlebnis – und das nicht nur wegen des tollen Ausblicks! Los geht’s mitten in der Innenstadt. Von dort schlängelt sich der Weg über teils schmale Pfade und Treppen in Serpentinen den Hang hinauf.
Unterwegs kommst du an beeindruckenden Gebäuden vorbei, bevor du langsam in die grüne, ruhige Natur eintauchst. Besonders spannend: Entlang des Weges stehen Infotafeln, die viel über die Geschichte Liechtensteins, die heimische Natur, die Wirtschaft und natürlich die Fürstenfamilie erzählen.

Aussicht über Vaduz
Kurz unterhalb des Schlosses wartet dann ein echtes Highlight: eine Aussichtskanzel mit spektakulärem Blick über das Rheintal, die Stadt Vaduz und die Berge auf der anderen Seite. Ein perfekter Ort für eine kleine Pause und ein paar Fotos.
Am Schloss angekommen – das leider nicht von innen zu besichtigen ist – kannst du entweder umkehren oder den Spaziergang fortsetzen. Ein schöner Weg führt durch einen lichten Buchenwald weiter Richtung Letzi und anschließend im Bogen wieder hinunter nach Vaduz.
- Kleine Rundwanderung
Ein perfekter Mix aus Natur, Kultur und Bewegung – und das alles in etwa zwei Stunden. Absolut empfehlenswert!
Walser SagenWeg
Am Walser SagenWeg wird Geschichte sagenhaft. Wir sind eine kurze, aber eindrucksvolle Teilstrecke gegangen, von Triesenberg bis zum Tobel, wo sich das düstere Kapitel des sogenannten Nachtvolkes auftut.
Der Weg startet idyllisch im Herzen von Triesenberg, einem Walserdorf mit malerischer Aussicht ins Rheintal. Schon bald taucht man ein in die Welt der alten Legenden. Entlang des gut markierten Pfads erzählen hölzerne Tafeln von seltsamen Begebenheiten, mystischen Kreaturen und längst vergangenen Zeiten.Es heißt, diese Wesen lebten im Verborgenen und trieben nachts ihr Unwesen im Dorf.
Die Wanderung ist nicht lang – ideal für Familien oder Sagenliebhaber mit Sinn für Fantasie. Der Walser SagenWeg vereint Natur, Kultur und Magie auf wunderbare Weise. Und wer weiß – vielleicht hört man im Tobel doch ein Wispern aus der Dunkelheit…
Insgesamt ist der Rundweg ungefähr 12 Kilometer lang.
Schaukelpfad Malbun
Der Schaukelpfad in Malbun, Liechtenstein, versprach eine familienfreundliche Wanderung mit zehn spektakulären Freiluftschaukeln und grandioser Aussicht auf die Alpenwelt. Die 5,5 km lange Strecke, die von der Bergstation Sareis über blühende Wiesen und vorbei an Almen zurück ins Tal führt, gilt als Highlight für Groß und Klein.
Unsere geplante Wanderung Anfang Mai ist leider dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen. Dichte Wolken, Nebel, kühle Temperaturen Schnee ließen uns schweren Herzens die geplante Tour absagen. Wir wollten kein Risiko eingehen.
Der Schaukelpfad ist kostenlos zugänglich. Dank der Sesselbahn Sareis ist der Einstieg bequem erreichbar – oder man wandert in etwa einer Stunde von Malbun aus hinauf.
Liechtenstein Weg
Zu Fuß durchs Fürstentum – ambitionierte Wanderer können das ganze Land zu Fuß durchqueren – auf dem rund 75 Kilometer langen Liechtenstein-Weg. Eine durchdacht ausgeschilderte Route, die alle elf Gemeinden verbindet und Kultur, Geschichte und Natur in einzigartiger Weise vereint.
Ob durch Weinberge in Vaduz, über sonnige Hänge in Triesenberg oder entlang der Rheinauen im Unterland: Jeder Abschnitt erzählt seine eigene Geschichte. Tafeln und die kostenlose App „LIstory“ liefern unterwegs spannende Infos über Land, Leute und Sehenswürdigkeiten – ein echtes Wander-Erlebnis mit Mehrwert.
Mal führt der Weg durch mittelalterliche Gassen, dann wieder über aussichtsreiche Höhenwege oder stille Waldpfade. Es ist eine Wanderung, die nie langweilig wird – und sich hervorragend in einzelne Tagesetappen unterteilen lässt. Eine Reise durch das ganze Land in komprimierter Form.
Kulinarische Genüsse: Regionale Spezialitäten probieren
Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Ein Ausflug in die Fürstliche Hofkellerei in Vaduz stand ebenfalls auf unserem Programm. Wir starteten mit einem entspannten Spaziergang durch den Weinberg direkt hinter dem Hofkeller – und genossen die herrliche Aussicht! Zwischen den Reben erfährst du einiges über die Geschichte und Philosophie des Weinguts. Nachhaltigkeit und Qualität stehen hier ganz oben.
Anschließend ging’s in den Weinkeller. Die Führung war super informativ, mit spannenden Einblicken in die Herstellung und Reifung der edlen Tropfen. Besonders beeindruckt hat mich, wie viel Handarbeit und Geduld in jeder Flasche steckt.
Das Highlight zum Schluss: die Weinprobe. In stilvollem Ambiente konnten wir einige der Weine verkosten – vom frischen Riesling bis zum vollmundigen Pinot Noir. Jeder Schluck ein kleines Stück Liechtenstein!
Kaffeegenuss in der Rösterei Demmel
Als Kaffeeliebhaber musste natürlich auch ein Besuch in der Kaffeerösterei Demmel in Schaan sein, ein Highlight für Kaffeeliebhaber*innen! Schon beim Eintreten schlägt dir dieser herrliche Duft von frisch gerösteten Bohnen entgegen. Ich durfte bei einer Führung hinter die Kulissen schauen und erfahren, wie viel Leidenschaft und Know-how von Peter Demmel in jeder einzelnen Bohne steckt.
Besonders spannend fand ich den Blick in die Rösttrommel und die vielen Details, auf die es beim Rösten ankommt. Danach ging’s ans Tasting – der Unterschied zwischen den verschiedenen Sorten und Zubereitungsarten hat mich sehr beeindruckt. Von schokoladig-nussig bis fruchtig-leicht war alles dabei. Besonders lecker fand ich den „Espresso Sommernachtstraum“ und den „Koko-Cino“. Wenn du in Liechtensteinunterwegs bist, schau unbedingt mal vorbei und probiere eine der unterschiedlichen Kaffeespezialitäten.
Museen in Vaduz
Liechtensteinische Schatzkammer
Mit der Liechtensteincard kannst du unter anderem auch einige Museen in Vaduz entdecken. Mitten im Zentrum von Vaduz befindet sich ein besonderer Ort für Kunst- und Geschichtsliebhaber: die Schatzkammer Liechtenstein. Diese kleine, aber eindrucksvolle Ausstellung zeigt eine Auswahl kostbarer Objekte, die das kulturelle Erbe des Fürstentums widerspiegeln.
Zu den Highlights gehören Teile der fürstlichen Sammlung, darunter aufwendig gearbeitete Prunkwaffen, Orden und feine Schmuckstücke. Besonders ins Auge sticht der reich verzierte Fürstenhut – ein Symbol für die lange Tradition des Hauses Liechtenstein.
Ein weiterer faszinierender Teil der Sammlung stammt von Adulf Peter Goop, einem Sammler, der dem Fürstentum eine der weltweit bedeutendsten Ostereier-Sammlungen vermachte. Unter den Exponaten befindet sich auch ein berühmtes Fabergé-Ei, das sogenannte „Apfelblütenei“.
Ein aussergewöhnlicher Blickfang sind Originalstücke von Mondgestein, die von einer Apollo-Mission stammen.
Die Schatzkammer in Vaduz ist somit weit mehr als ein Museum – sie ist ein Ort voller Geschichten, Symbolik und Überraschungen.
Kunstmuseum Liechtenstein
Bei meinem Besuch im Kunstmuseum Liechtenstein war ich beeindruckt vom modernen Bau und der ruhigen Atmosphäre. Die Architektur allein ist schon sehenswert. Doch mit den meisten der ausgestellten Kunstwerke konnte ich persönlich wenig anfangen. Vieles wirkte auf mich sehr abstrakt und schwer zugänglich – ich habe mich oft gefragt, was mir das Werk sagen will. Dennoch schätze ich die Vielfalt der Exponate und die Offenheit für zeitgenössische Kunst. Auch wenn es nicht meinen Geschmack getroffen hat, ist das Museum einen Besuch wert – allein schon, um dir selbst ein Bild zu machen.
Postmuseum
Das Postmuseum in Vaduz ist ein kleines Museum, das sich der Geschichte der Post und insbesondere der Briefmarken Liechtensteins widmet. Es befindet sich im Engländerbau mitten im Zentrum und ist kostenlos zugänglich. Besonders beeindruckend fand ich die Sammlung aller liechtensteinischen Briefmarken seit 1912, ergänzt durch Entwürfe, Probedrucke und alte Postutensilien.
Auch wenn ich kein begeisterter Philatelist bin, war es spannend zu sehen, wie viel Kreativität und Handwerk hier Fläche Platz finden. Die Ausstellung ist übersichtlich, informativ und mit viel Sorgfalt kuratiert. Wer einen ruhigen, kurzen Museumsbesuch sucht – abseits von überfüllten Touristenorten – ist hier genau richtig. Ein Besuch lohnt sich, selbst wenn du keine große Leidenschaft für Briefmarken mitbringt.
Unser Hotel in Vaduz
Zentral übernachten im Hotel Vaduzerhof – Ideal für einen Städtetrip
Während unseres Kurzaufenthalts in Liechtenstein haben wir im Hotel Vaduzerhof übernachtet. Die Lage mitten im Zentrum von Vaduz ist perfekt, um die Stadt zu erkunden. Von hier aus kannst du Museen, Restaurants und alle Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichen.
Unser Zimmer war gemütlich eingerichtet und bot genau den Komfort, den man sich für einen Städtetrip wünscht. Besonders begeistert hat mich das großzügige Badezimmer – viel Platz, modern und sehr sauber. Auch das Frühstück ließ keine Wünsche offen: frisches Brot, Müsli, Obst, Käse, Aufschnitt und warme Speisen – alles da, um gestärkt in den Tag zu starten.
Ein echtes Highlight für mich war der Kaffeeautomat im Frühstücksraum, der rund um die Uhr zugänglich war. Für Kaffeeliebhaber ein echter Pluspunkt! Zudem konnten wir unser Auto kostenlos direkt am Hotel parken – ein weiterer großer Vorteil in einer so zentralen Lage.
Alles in allem war der Vaduzerhof eine sehr gute Wahl für unseren Aufenthalt: unkompliziert, freundlich und mit allem ausgestattet, was man für ein paar entspannte Tage braucht.
Entdecke Liechtenstein mit dem Erlebnispass
Der Liechtenstein Erlebnispass ist der perfekte Begleiter für dich, wenn du das Fürstentum intensiv und preiswert erleben möchtest. Bereits ab 25 CHF für einen Tag (Kinder ab 17 CHF) bietet dir der Pass Zugang zu über 30 Attraktionen.
Bereits ab der ersten Übernachtung erhälst du kostenlos den WELCOME- Erlebnispass, mit welchem du den ÖPNV kostenlos nutzen kannst, sowie Rabatte bei einigen Attraktionen erhältst.
Highlights des Liechtenstein-Erlebnispasses:
- Kostenloser Eintritt in mehrere Museen
- Freie Nutzung aller LIEmobil Buslinien während der Gültigkeitsdauer
- Einmalige Berg- und Talfahrt mit der Sesselbahn Malbun zum Sareis
- Weindegustation in der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
- Freier Eintritt zur Greifvogelflugshow in der Falknerei Galina
- Kostenlose Rundfahrt mit dem Citytrain durch Vaduz
Den Pass erhälst du als 1-, 2- oder 3-Tageskarte, wobei die Tage flexibel über das Jahr verteilt genutzt werden können . Erhältlich ist der Erlebnispass online oder vor Ort im Liechtenstein Center in Vaduz.
Mit dem Erlebnispass wird dein Aufenthalt in Liechtenstein nicht nur abwechslungsreich, sondern auch besonders günstig.
Fazit
Fazit unserer 3-tägigen Liechtenstein-Reise
Drei Tage in Liechtenstein waren ideal, um einen ersten Eindruck von diesem kleinen, aber vielseitigen Fürstentum zwischen Österreich und der Schweiz zu gewinnen. Die überschaubare Größe des Landes macht es leicht, viele Eindrücke in kurzer Zeit zu sammeln – sei es bei einem Spaziergang durch Vaduz, beim Besuch der Museen oder auf einer Wanderung durch die beeindruckende Berglandschaft. Die Kombination aus Natur, Kultur und Ruhe hat uns besonders gefallen. Auch wenn uns nicht alles – wie etwa die moderne Kunst – persönlich angesprochen hat, war es spannend, neue Perspektiven kennenzulernen. Die Menschen begegneten uns freundlich und das öffentliche Leben wirkt geordnet und angenehm. Für einen Kurzurlaub ist Liechtenstein definitiv empfehlenswert: entspannt, sauber, sicher – und vor allem überraschend vielfältig. Wer mehr erleben will, kann beim nächsten Besuch tiefer in die Region eintauchen. Für uns war es ein rundum lohnenswerter Trip.
* Zu Teilen dieser Reise wurde ich von Liechtenstein-Tourismus eingeladen.
Liebe Dagmar,
bisher bin ich nur einmal an Liechtenstein vorbei gefahren. Das war wohl ein Fehler. Vielen Dank für die vielen, schönen Tipps.
Herzliche Grüße
Renate
Liebe Dagmar,
ich habe mal aus der Ferne rübergeblinzelt, aber noch nie den Boden des Fürstentums betreten. Dein Artikel hat neugierig gemacht!
Liebe Grüße
Elke